Ich zahle Visa“: So lautet die Mitte des Jahres gestartete, größte Markenkampagne, die Visa je für den deutschen Markt entwickelt hat. Ein Teil dieser Offensive ist eine Initiative, die kleinen und mittleren Händlern die Vorteile der Akzeptanz von Visa-Zahlungen näherbringt.
Ein gutes Beispiel dafür liefert das Einrichtungsgeschäft Vandeley. Möbel, Geschenke, Ideen: Katrin Straupe und Adam Lee Davies helfen Menschen dabei, besondere Geschenke zu finden in ihrem kleinen Laden in Berlin-Wedding.
Für beide war von Anfang an klar: Kartenzahlung gehört einfach dazu. „Natürlich!“, sagt Katrin Straupe und ergänzt: „Wir kommen ja aus London. Da ist das überhaupt keine Frage mehr.“ Die gebürtige Frankfurterin und ihr englischer Partner haben sich letztes Jahr in Berlin einen Traum erfüllt: Nach 20 Jahren in der britischen Hauptstadt haben die beiden ein Geschäft für Möbel, Geschenke und Einrichtungsideen eröffnet. Der Standort liegt nahe der Berliner Charité. Hier gibt es viel Laufkundschaft. „Wir haben viele spontane Käufer – Einheimische und Touristen“, erzählt Katrin Straupe. „Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Geschenk, haben aber oft kein Bargeld dabei.“ Das ist auch Adam Lee Davies schnell aufgefallen: „Hier gibt es nur wenige Geldautomaten. Da kannst du die Kunden nicht mal schnell um die Ecke zum Geld abheben schicken.“
Doch es geht um mehr als nur die einfache und schnelle Zahlung: „Wenn ich Menschen helfen kann, ist das ein tolles Gefühl“, sagt der Brite. „Neulich war eine Kundin im Laden, die hatte ein besonderes Geschenk gefunden. Dann merkte sie: Das Bargeld reicht nicht. Sie fragte ganz schüchtern, ob wir auch Karte nehmen. Selbstverständlich! Da war sie so erleichtert. Sie ist mit einem Lächeln nach Hause gegangen und wir haben wieder etwas verkauft.“
Mit Bargeld zu hantieren ist für die beiden Inhaber eher lästig. „Die Zahlung mit der Karte geht einfach schneller“, sagt Katrin Straupe. „Selbst wenn eine Kundin den PIN eingibt, geht es immer noch schneller, als das Öffnen der Kasse, Geldzählen und Wechseln.“ Neben dem Zeitgewinn schätzt die Inhaberin auch die Sicherheit: „Mit der Kartenzahlung brauchen wir nicht so viel Bargeld im Laden. Da fühle ich mich wohler.“
Das Geschäft in Berlin-Wedding ist bunt und voller auserlesener Stücke – alte und neue Möbel, rustikal und modern. „Wir gehen hier ganz auf“, sagt Katrin Straupe und strahlt. „Und unsere Kunden schätzen das. Sie gehen immer mit etwas Besonderem in der Einkaufstüte nach Hause. Das Bezahlen ist Nebensache, und dank der Kartenzahlung funktioniert es ganz einfach.“
Visa-Kampagne: Fokus auf kleine und mittlere Händler