Creativestyle

Online-Verkauf auf neuem Level

Die Deutschen shoppen gerne online – auch ihre Möbel. Allerdings können sich Kunden ihre Wunschkonfiguration bei Sofas und Co. nur schwer vorstellen, denn meist existiert nur eine einzige Ansicht eines Musterexemplars. Alles andere wäre für Händler und Hersteller zu teuer. Die digitale Lösung der Münchner E-Commerce-Agentur
Creativestyle schafft hier preiswerte und komfortable Abhilfe.

Sei es für das neue Homeoffice oder weil einem die Decke auf den Kopf fällt – die Corona-­Pandemie hat eine Welle an Hobbyhandwerkern und Heimverschönerern hervorgebracht. Überall finden sich Tipps, wie sich das Zuhause mit frischen Ideen gestalten lässt. Neue Möbel stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste. Doch viele Konsumenten scheuen den Weg in den stationären Möbelhandel, wie jetzt eine Studie von Appinio aufzeigt: Gut ein Viertel der Befragten shoppt demnach in der aktuellen Situation bevorzugt online.
Bereits vor der Pandemie nutzten mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher laut einer Google-Studie die Möglichkeit, Produkte online zu suchen und zu vergleichen. Eben dies gestaltet sich jedoch oft schwierig, da nicht jede Variante eines gesuchten Möbelstücks abgebildet ist – weder online noch am Point of Sale. Beispielsweise die gewünschte Anordnung und Konfiguration von Möbelstücken wie Sofas und Regale oder auch die favorisierte Farbe sowie Materialart.

Die Herausforderung: Keine Konfigurationsmöglichkeiten, keine Visualisierung, kein Kauf.

Oft ist nur die eine Ansicht eines vorhandenen Musterexemplars in einer einzigen Farbe verfügbar. Der Rest ist der Fantasie der Kunden überlassen. Im Geschäft gibt es manchmal noch eine kleine ergänzende Auswahl von alternativen Material- und Farbmustern. Hinzu kommt, dass online trotz der Größenangaben teilweise die Dimension eines Möbelstücks für Couch­surfer schwer einschätzbar ist. Mit der Konsequenz, dass sich viele die gewünschte Konfiguration nicht richtig vorstellen können, was wiederum eine hohe Retourenquote zur Folge hat – mit Nachteilen und Risiken auf beiden Seiten.
Anders als im Fashion-Bereich, wo für den Kunden kaum spürbare Nachteile durch Retouren entstehen, ist insbesondere das Ein- und Auspacken der retournierten Möbel mit viel Aufwand und Verpackungsmüll verbunden. Durch Retouren, Neuversand und Rückabwicklung kommt es zudem zu großen zeitlichen Verzögerungen, was ebenfalls schlecht für die Customer Experience ist. Hinzu kommt: Für Händler entstehen durch das Bearbeiten der Retouren so hohe Kosten, dass die gesamte Marge verbraucht wird. Gleichzeitig verzeichnen sie niedrigere Abschlussquoten, weil Kunden oft gar nicht erst kaufen, was sie sich nicht vorstellen oder visualisieren können.
Die Lösung all dieser Probleme wäre, wenn die Kunden umfassende Visualisierung aller Konfigurationsvarianten zur Verfügung hätten. Allerdings wäre das für Hersteller und Händler mit hohen Investitionskosten verbunden. Denn alle Varianten eines Produkts müssten aufgebaut, fotografiert und nachbearbeitet werden. Dieser Aufwand ist also weder zeit- noch kostentechnisch zu bewerkstelligen, zumal in den meisten Fällen gar nicht alle Varianten eines Möbelstücks überhaupt auf Lager sind.
Die Lösung: Virtualisieren, Ausprobieren, Kaufimpuls setzen
 
Die E-Commerce-Experten der Münchner Creativestyle GmbH haben hierfür eine clevere Idee, die es Möbelhändlern und -herstellern ermöglicht, ihren Kunden schnell und kostengünstig eine neue Art der Visualisierung zu bieten – und dadurch auch ein ganz neues Einkaufserlebnis.  
Die Lösung nutzt zwei zentrale Technologien: Augmented Reality, also die Übertragung virtueller Gegenstände in das Bild der ­realen Welt. Und 3D-Rendering, eine virtuelle Modellierung, bei der am Computer 3D-Modelle der entsprechenden Möbelstücke per Computer-Aided Design (CAD) erstellt und verändert werden können.
Dabei wird das Möbelstück zunächst mit wenigen Fotos aus allen Perspektiven erfasst und anschließend in ein virtuelles CAD-Modell übertragen. Weitere Konfigurations­möglichkeiten oder Texturen können anhand des Modells innerhalb weniger Stunden erstellt und anschließend online gestellt werden. Somit ergeben sich individuelle Konfigurationsmöglichkeit mit fotorealistischer Visualisierung. Außerdem bekommen Kunden die Möglichkeit, das ausgewählte Möbelstück in der passenden Konfiguration aus dem Onlineshop über die Smartphone-Kamera direkt in den eigenen vier Wänden zu visualisieren. Sind sie sich unsicher, können sie eine Aufnahme über diverse Messenger sogar mit Freunden und Familie teilen und sich deren Meinung einholen. Somit bekommt der Kunde ein interaktives Einkaufserlebnis – und der Händler fast nebenbei noch kostenlose Werbung für seinen Shop.

Der Vorteil: Produkte werden erlebbar, Kosten bleiben überschaubar.

Obwohl die Konfigurationslösung wertvolle Abverkaufsunterstützung bietet, entstehen für den einzelnen Händler kaum zeitliche Aufwände, da das Abfotografieren des Möbelstücks und Erstellen des CAD-Modells komplett vom Rendering-Dienstleister ­übernommen wird. Auch der Kostenaufwand bleibt überschaubar: Für die CAD-Erstellung liegt er im mittleren dreistelligen Bereich, weitere Varianten wie Farben, Bezüge usw., können schon für zweistellige Beträge ergänzt werden.
Mithilfe von realistischen Renderings und dem Einsatz von ­Augmented-Reality-Apps können Händler ihren Kunden so einen spielerischen, unterhaltsamen aber vor allem hilfreichen Mehrwert bieten, um die eigenen Produkte greifbar darzustellen. Langfristig lassen sich auf diesem Weg die Kundenzufriedenheit verbessern, mehr Kaufabschlüsse erzielen und die Retourenquote senken. Und Kunden können auf diese Weise in Zukunft sehr viel einfacher und auf Anhieb das richtige Möbelstück finden und kaufen – bequem von zu Hause aus.

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