Um die betroffenen Menschen im Ukraine-Krieg zu unterstützen hat sich die Porta Unternehmensgruppe an einen privaten Hilfskonvoi mit Spendengütern ins polnische Chelm beteiligt. Innerhalb weniger Tage konnten Hilfsgüter und Sachspenden wie Kleidung, Lebensmittel, Getränke in Höhe von 80.000 Euro gesammelt werden. Einen Teil dieser Waren stammt von dem Begros-Mitglied. So sorgten viele helfende Hände aus allen Unternehmensbereichen dafür, dass die aus zwei Lkw, drei Transportern und einem Reisebus bestehende Wagenkolonne zusätzlich zu den bereits geladenen Hilfsgütern um zwei bis unters Dach beladene Transporter ergänzt wurde. Diese hatten sechs Paletten mit Stromgeneratoren, Power Banks, spezieller Babynahrung, Kinderwagen, Hygieneartikeln und vielen weiteren Hilfsgütern geladen. Die 7.300 Mitarbeiter:innen der Gruppe haben für den privat organisierten Transport und weitere geplante Hilfsaktionen des Einrichtungsunternehmens bis dato 28.000 Euro gespendet.
Nach einer Reise von gut 12 Stunden erreichten die mehr als ein Dutzend freiwilligen Helfer Chelm, eine Kleinstadt an der polnisch-ukrainischen Grenze. „Die Eindrücke und Bilder, die wir von dort mit nach Hause gebracht haben, sind erschreckend und belastend“, berichtete Porta Geschäftsführer Felix Riechmann, der den Konvoi begleitet hat, nach seiner Rückkehr im unternehmenseigenen Mitarbeitenden-Podcast. „Wirklich schlimm zu sehen war, wie viele junge Mütter mit Kindern über die Grenze kamen, die noch nicht einmal ein Jahr alt sind.“
Auf seiner Rückfahrt von Chelm hat der Konvoi dann 60 ukrainische Flüchtlinge mit nach Ostwestfalen gebracht. „Den zwei hochschwangeren Frauen unter den Geflüchteten werden wir außerdem eine Wohnung anbieten, damit sich die Kinder nach ihrer Geburt in einem ruhigen Umfeld befinden“, erklärte Riechmann.