Auf den Punkt fertig geworden: Die neue Dependance von Bora in Herford wurde gestern Abend mit 300 Gästen eröffnet. Die letzte Genehmigung kam noch am gleichen Morgen, berichtete Bora-Chef Willi Bruckbauer. Unter anderem ein Sturm, der sich durch die provisorische Fensterfront brach, habe für die Verzögerungen gesorgt. Doch das Bild, bei dem die eindringende Nässe mit Kinderpools aufgefangen wurde, war gestern eher Anlass für allgemeine Erheiterung im Publikum. Denn all die Mühen haben sich gelohnt: Außen wie innen ist das neue Gebäude, mit denen das bayrische Unternehmen nun zum Anziehungspunkt für Händler und Endverbraucher:innen im Norden werden soll, eine Sehenswürdigkeit. 17 Jahre hat Bora zur Küchenmesse in OWL Flagge gezeigt, betonte Willi Bruckbauer. Und so sei es nun Zeit, sich dauerhaft im Zentrum der Küchenbranche anzusiedeln. Die Voraussetzungen für einen impulsgebenden Branchentreffpunkt sind gegeben: dank Toprestaurant, animierendem Trainingsareal und Partnerverstärkung durch Eggersmann, Häcker, Leicht Küchen und Co, die ihrerseits mit Premium-Planungen in je eigenen Kojen glänzen.
Zugleich wurde gestern der Schleier für die neuesten „Schmankerl“ nach Muldenlüfter und „X Bo“-Backofen gelüftet: Kühlschränke (von Liebherr produziert) mit Spezialausstattung Marke Bora, sowie besondere Leuchten für Funktion und Stimmung (von einem österreichischen Lieferanten) sowie ein in der Arbeitsplatte versenkbarer Vakuumierer (mehr dazu in der nächsten „möbel kultur“).
Aber der Ideenreichtum sei längst noch nicht am Ende, ließ Bruckbauer durchblicken. Insgesamt 5.000 Gäste werden zu den „Bora Experience Days“ erwartetet. Auch in der Lokalpresse wurde mit einer ganzseitigen Anzeige eingeladen (für Endverbraucher:innen am 22./23.9.).