Endlich wieder eine Möbelmesse in Köln. Die „imm Spring Edition“, die am kommenden Sonntag ihre Tore öffnet, wird ein besonderes Event. Mit dabei ist auch Sudbrock. Die „möbel kultur“ hat vorab Geschäftsführerin Theres Sudbrock gefragt,  warum Sudbrock in Köln unbedingt dabei sein möchte.

Mit welchen Erwartungen fahren Sie nach Köln?
Trotz Mailand werden wieder viele nach Köln kommen. Die Messe macht neugierig, da das Konzept komplett anders ist.

Warum haben Sie sich für die Messe entschieden?
Wir stellen in Köln aus, weil wir finden, dass eine Messe mit hochwertigen deutschen Herstellern in Zukunft interessanter wird. Das Konzept der Spring Edition ist zeitgemäß, mit weniger Verschwendung, denn es geht um die Möbel, nicht so sehr um den Standbau. Die Dauer ist an den Bedürfnissen angepasst worden und der Termin kann nicht schöner sein, mitten im Frühsommer, wenn die Stimmung insgesamt freundlicher ist. Zusammenfassend: Leichter, fokussierter, effizienter.

Wie ist die Stimmung derzeit im Handel?
Im Moment befinden wir uns in der Outdoor-, Garten- und Urlaubssaison. Das kennen wir von der Zeit vor der Pandemie. Wichtig ist es, auch in unsicheren Zeiten ein konstant, stabiler Hersteller zu sein, der die Wünsche der Kunden umsetzen kann.

Und welche Ideen präsentieren Sie in Köln?
Wir präsentieren uns selbstbewusst feminin. Dazu gehören neue freundlich-warme Lackfarben mit den klangvollen Namen wie Mandel und Puder sowie ein neuer edler Holzton, Kirschbaum Brazil. Wir spielen Konfigurationen mit Lamellen, geriffelten Oberflächen und Furnierrichtungen. Neue Ideen für Regale über Eck, organische Tischformen und das ganze Thema Rundungen, z. B. mit der Jubiläumsgarderobe „Juno“, runden unser Neuheitenportfolio ab.