„Bisher herrscht auf der M.O.W. eine sehr, sehr positive Stimmung. Wer hätte das im Vorfeld erwartet?“ Mit diesen Worten startete M.O.W.-Geschäftsführer Bernd Schäfermeier gestern die Pressekonferenz zur diesjährigen Herbstmesse. Die Messemacher zeigten sich dankbar, dass die M.O.W. auch im dritten Pandemie-Jahr ohne Unterbrechung über die die Bühne gehen kann. Und sie bedankten sich bei den Ausstellern, die mit vielen Innovationen aufwarten und dem Handel jede Menge Kaufimpulse bieten. Die Branche brauche die Messe, den Austausch, den Zusammenhalt gerade jetzt in diesen Zeiten, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Mit 510 Ausstellern aus 41 Nationen ist diese M.O.W. „eine der stärksten überhaupt“ (2021: 405 Aussteller aus 30 Ländern).
Positiv wirkt sich auch der große Anteil, immerhin 60 Prozent, an ausländischen Ausstellern aus, die wiederum auch für einen internationaleren Besuchermix sorgen, was auf den Gängen der Messe auch zu hören ist. Folgende Länder sind nach Deutschland in diesem Jahr am stärksten vertreten: Polen, Türkei, Niederlande, Dänemark, Italien, Frankreich und die Ukraine. Darüber hinaus sind in der Halle 22.2 die führenden JuWo/SB-Anbieter aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Polen, Schweden, Serbien und Spanien anzutreffen. Die gesamte Fläche der 85.000 qm Ausstellung im Messezentrum Bad Salzuflen ist voll belegt. Alle 17 Hallen sind komplett gefüllt. „80 Prozent der Aussteller, die wir hier begrüßen können, stellen auf keiner anderen Messe in Deutschland aus“, betonte Projektmanager Maximilian Richter. Diese sehen die M.O.W. als ihre Business-Plattform.
Zu den Besucherzahlen machte die M.O.W. gestern noch keine Angaben. „Gezählt wird immer erst am Schluss“. Noch bis morgen ist die Messe in Bad Salzuflen geöffnet.