Ein voller Erfolg war die „materials.cologne“, die am 24. und 25. März als Hybridveranstaltung über die Bühne ging. Sowohl die Veranstaltung in der Design Post Köln als auch der Online-Part waren bestens besucht. Organisiert wurde das Event vom Konferenz-Team um Martin Beeh gemeinsam mit der Design Post Köln und dem Landes-Cluster NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW (NMWP.NRW). Sponsor war die Köln Business Wirtschaftsförderungs-GmbH.
Die Vorträge machten live wie virtuell in lebhaften Diskussionen deutlich, wie nachhaltig Schlüsseltechnologien unsere Zukunft gestalten werden. Auch beim Future Materials Talk am Abend des ersten Veranstaltungstages zeigte sich deutlich, dass neben Entwicklungen im Bereich neuer Materialien und entsprechender, innovativer Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren die Zirkularität von Produktzyklen hin zu Cradle-to-Cradle-Konzepten und die Ressourceneffizienz immer stärker in das Bewusstsein der Kreativen, aber auch der Verbraucher:innen rücken. Es reicht heute nicht mehr, dass Industriedesign und Architektur einem hohen ästhetischen Anspruch folgen – das Produkt und die zugehörigen Prozesse müssen nachhaltig sein.
„Es hat sich gezeigt, dass Live-Veranstaltungen wieder möglich sind, dass die Notwendigkeit, sich direkt vor Ort zu besprechen und auch die eine oder andere ,schräge Idee‘ zu entwickeln, genau die Grundlage für das ist, was Sprung-Innovation und Exzellenz ausmacht. Aber auch der Online-Part war sehr gut besucht und es wurde eifrig diskutiert. Die globale Reichweite, die die ,materials.cologne‘ gerade auch in Zeiten der Coronakrise erreicht hat, bestätigt uns darin, dass Innovation am besten über Fach-, Branchen- oder Ländergrenzen hinweg und global funktioniert“, unterstreicht Martin Beeh, der mit seinem Team bereits Follow-up-Aktivitäten plant.