Der Fleck oben links wird rot-gelb: Im ehemaligen SB Philip eröffnet Poco die nächste Filiale.

Wohnmeile Halstenbek

Poco drückt aufs Tempo

Wenn die rot-gelbe Discount-Maschine erst einmal ins Rollen kommt: Ende Mai haben SB-Philip-Inhaber Thomas Schulenburg und Poco-Geschäftsführer Thomas Stolletz die Verträge unterzeichnet. Vor wenigen Tagen haben nun die Umbauarbeiten für den Möbelmarkt in der Halstenbeker Wohnmeile begonnen. Der Zeitplan ist ehrgeizig: Denn die feierliche Eröffnung der neuen Poco-Filiale soll noch in diesem Jahr steigen.

Im Zuge der Umgestaltung werden unter anderem das Treppenhaus und der Kunden-Aufzug vom hinteren Bereich des Marktes zum Eingang hin verlegt. "Unsere Kunden können die beiden Verkaufsebenen dadurch besser erreichen", erklärt Joachim Engelhardt, Chef der Bauabteilung der Poco-Domäne-Gruppe. Von Böden und Decken über Wände und Beleuchtung erneuert die Bauabteilung auch das gesamte Innenleben des Marktes. Darüber hinaus entsteht ein neues Bistro. Selbstverständlich wird auch das äußere Erscheinungsbild auf die Poco-Farben abgestimmt. Die Verkaufsfläche des Marktes beträgt 8.000 Quadratmeter. Darüber hinaus hat der Discounter das moderne Hochregallager mit einer Grundfläche von 6.300 Quadratmetern übernommen. Da das von Bremer (Paderborn) konstruierte Logistikgebäude erst 2010 errichtet wurde, sind keine größeren Arbeiten notwendig.

Nicht nur in Halstenbek laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung. Mit den Standorten Duisburg, Kassel und Landshut stehen in diesem Jahr drei weitere Neueröffnungen auf dem Plan. Bereits eröffnet wurden in diesem Jahr die Märkte in Koblenz, Frankfurt, Kiel und Salzbergen.

Diese Seite teilen