VDDP
Knapp 18 Prozent Umsatzplus im September
Die deutsche Polstermöbelindustrie bewegt sich weiter auf einem enormen Wachstumskurs. Wie der Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie (VdDP) unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes mitteilte, setzten die Betriebe mit 50

Die deutsche Polstermöbelindustrie bewegt sich weiter auf einem enormen Wachstumskurs. Wie der Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie (VdDP) unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes mitteilte, setzten die Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten im September 91,9 Mio. Euro um. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ist das ein Plus von 17,78 Prozent. Motor für die gute Entwicklung ist nach wie vor das Inland, wo ein Anstieg von 25,57 Prozent erzielt werden konnte. Das Wachstum im ausland betrug 3,56 Prozent, das in der Eurozone betrug 7,43 Prozent.
Für die ersten neun Monate dieses Jahres ergibt sich damit ein Umsatz von 649,76 Mio. Euro. Das sind 3,45 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen 2019. Im Inland konnte insgesamt eine Steigerung von 2,73 Prozent erzielt werden, während sich das Ausland mit einem Minus von 14,32 Prozent (Eurozone ‐12,59%) bislang überwiegend rückläufig gezeigt hat.
Das verbandsinterne Auftragspanel der Deutschen Polstermöbelindustrie zeigt für die ersten drei Quartale 2020 einen leichten Rückgang von 0,67 Prozent bei der Anzahl der durch den Handel in Auftrag gegebenen Sitzeinheiten auf (Inland: -0,29%, Ausland: ‐2,11%). Bei den Netto Auftragswerten konnte dagegen von Januar bis September ein Plus von 2,62 Prozent verzeichnet werden (Inland: +3,72%, Ausland: -1,01%). Das spricht dafür, dass sich die Verbraucher für hochwertigere Qualitätsmöbel entscheiden.
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