Alljährlich zur AMK-Mitgliederversammlung war es die Branche gewohnt, die aktuelle Aufstellung über die Vertriebswege von Küchen nach Hause mitnehmen zu können. In diesem März war dies erstmals nicht so. Aufgeschoben bedeutet in diesem Fall auch aufgehoben, denn in einer heutigen Pressemitteilung geben AMK-Vorstand und -Geschäftsführung heute bekannt, dass die Statistik ganz eingestellt wird. Zur Begründung wird angeführt, dass das Panel eine kritische Größe unterschritten habe, was offenbar an mangelnder Beteilung repräsentativer Küchenhersteller liegt. Zum anderen würden zunehmend Küchen und Geräte gemeinsam vermarktet, was demzufolge für Unschärfen in der Umsatzerhebung sorgt. "Dies würde zu einem verzerrten Bild führen, und der hohe Anspruch der AMK an die Validität, Zuverlässigkeit und Aussagekraft dieser Statistik wäre damit nicht mehr sichergestellt", erklärt dazu AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.br>
Leser der "möbel kultur" können jedoch auf die GfK-Handelsstatistik zurückgreifen, die zur AMK-Jahrestagung öffentlich und in der "möbel kultur"-Ausgabe April (S. 59) abgedruckt wurde.