Occhio
Hauptsponsor des Deutschen Pavillons auf der La Biennale di Venezia
Am 25. Mai wurde die Ausstellung „Unbuilding Walls“ im deutschen Pavillon der 16. Architekturausstellung La Biennale di Venezia 2018 von Staatssekretär Gunther Adler und Bundesratspräsident Michael Müller feierlich eröffnet. Als
Am 25. Mai wurde die Ausstellung „Unbuilding Walls“ im deutschen Pavillon der 16. Architekturausstellung La Biennale di Venezia 2018 von Staatssekretär Gunther Adler und Bundesratspräsident Michael Müller feierlich eröffnet. Als Hauptsponsor rückte Occhio die Party ins richtige Licht: Empfangen wurden die Gäste von einer „Mito“-Inszenierung im Backsteingewölbe des Eingangsbereichs. Ein Ensemble aus „Sento Lettura“-Stehleuchten sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Lounge. Insgesamt 900 Gäste feierten die Eröffnung zusammen mit den Kuratoren und Gestaltern von Graft Architekten und Grünen-Politikerin Marianne Birthler.
„Unbuilding Walls“ nimmt Bezug auf die Berliner Mauer. In diesem Jahr ist Deutschland seit 28 Jahren vereint, genauso lange, wie die Mauer bestand. Die Ausstellung reagiert damit auch auf gegenwärtige Debatten über Nationen, Protektionismus und Abgrenzung. Im Deutschen Pavillon nehmen Graft und Marianne Birthler die Zeitengleiche zum Anlass, die Auswirkungen von Teilung und den Prozess der Heilung als dynamisches räumliches Phänomen zu untersuchen.
„Im weiteren Sinne durchdringen wir mit Licht auch Mauern“, so Axel Meise, Designer und Gründer von Occhio. „Durch Licht verbinden wir Räume, Innen und Außen lassen wir zu einem werden. Licht verstehen wir als vierte Dimension der Architektur und somit als elementaren Bestandteil dieser. Jeder hat ein Recht auf Raum, und jeder hat ein Recht auf gutes Licht – ob von der Natur gegeben oder im eigenen Zuhause. Dieses Bewusstsein wollen wir erreichen und dem Menschen durch Licht Lebensqualität schenken. Die Ausstellungsidee hat uns fasziniert. Da, wo früher eine Mauer stand, ist Fantastisches entstanden, leben Menschen heute zusammen, tauschen sich aus, sind glücklich. Wir sind sehr gespannt auf die Ausstellung und darauf, die Umsetzung dieser Idee zu erleben.“
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