EK Live
Geht als rein digitales Event an den Start
Die EK Live wird vom 20. bis 22. Januar 2021 ausschließlich als Online-Messe über die Bühne gehen. Grund dafür sind die nach wie vor hohen Infektionsraten in Deutschland und den

Die EK Live wird vom 20. bis 22. Januar 2021 ausschließlich als Online-Messe über die Bühne gehen. Grund dafür sind die nach wie vor hohen Infektionsraten in Deutschland und den europäischen Nachbarländern.
„In Anbetracht der aktuellen Lage ist verantwortliches Handeln gefragt. Der Regionen und Landesgrenzen überschreitende Reiseverkehr von Handels- und Industriepartnern ist mit unwägbaren gesundheitlichen Risiken für die Messeteilnehmer verbunden, die wir unbedingt vermeiden wollen. Deshalb haben wir uns für diesen Schritt entschieden, zumal auch nicht damit zu rechnen war, dass man uns die behördliche Genehmigung zur Veranstaltung einer stationären Messe erteilt hätte. Deshalb heißt es jetzt: Alle Konzentration auf Digital“, erklärt der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink die Entscheidung.
Da die EK Live ohnehin als Hybridveranstaltung konzipiert und organisiert wurde, hatten die Bielefelder ihr Augenmerk schon seit längerem auf die Erweiterung des digitalen Messeangebots gerichtet. Dieses wird nun massiv ausgebaut, so dass die Händler mit einem vollen Messe-Programm rechnen dürfen.
Neben der Order von ausgewählten ZR-Artikeln und Sortimenten aus dem eigenen Lagerprogramm wird es auch Möglichkeiten zum Netzwerken geben. Dafür wird in dem digitalen Messeauftritt ein speziell für Messen entwickeltes Kommunikationstool integriert, das den Netzwerkcharakter einer Vor-Ort-Messe ins Web überträgt. Außerdem sind Erfa-Treffen, die den Austausch der Händler untereinander im Online-Umfeld möglich machen, in Vorbereitung.
Gleichzeitig öffnet EK für voraussichtlich 200 teilnehmende Aussteller ein separates Web-Forum für den Messeauftritt und die Präsentation der aktuellen Sortimente. „Unser Anspruch ist es, alle Messethemen, die wir sonst vor Ort anpacken, gewinnbringend ins Internet zu übertragen. Das gilt natürlich auch für unsere Konzeptleistungen, digitale Services und das breite Dienstleistungsangebot“, kündigt Jochen Pohle, Bereichsleiter der Business Unit EK Home an. Natürlich weiß er, dass die virtuelle Mese das Live-Erlebnis nicht zu 100 Prozent ersetzen kann. „Es wird anders, aber es wird definitiv gut“, verspricht er. Dafür werden die Bielefelder gemeinsam mit ihren Partnern ein Angebot auf die Beine stellen, das sich auch virtuell mehr als sehen lassen kann. Einzige Voraussetzung: die Anmeldung auf www.ek-messen.de
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