Schmidt Küchen

Erste Küche aus 100 % recyceltem Holz

Der Begriff Nachhaltigkeit erlebt eine rasante Entwicklung: Im Millennium-Jahr 2000 kannten ihn lediglich 13 Prozent der Deutschen, 16 Jahre später waren es bereits 88 Prozent. Der schonende Umgang mit den

Foto: Schmidt Küchen

Der Begriff Nachhaltigkeit erlebt eine rasante Entwicklung: Im Millennium-Jahr 2000 kannten ihn lediglich 13 Prozent der Deutschen, 16 Jahre später waren es bereits 88 Prozent. Der schonende Umgang mit den Ressourcen ist mittlerweile für viele Konsumenten ein starkes Kaufargument. Und zunehmend gerät der Einsatz kreislauffähiger Materialien auch in den Fokus der Möbelindustrie. Gründe genug für Schmidt Küchen und Wohnwelten, mit „Origin Twist“ seine erste Küche zu entwickeln, die zu 100 Prozent aus recyceltem Holz besteht. Es ist ein Zurück zu natürlichen Werkstoffen, denn das verwendete Holz für den Bau von Korpus, Front und der Arbeitsplatte in der Stärke von 20 Millimeter war entweder bereits in Gebrauch oder stammt aus Rückständen. Es setzt sich etwa zusammen aus Holzresten, Verschnitt aus Sägewerken, Wiederverwendung von Altmobiliar, Bau- und Abbauholz oder aus Holz von Verschalungen und Verpackungen. Selbstverständlich haben die nachhaltigen Möbel die gleiche Qualität und Widerstandsfähigkeit wie alle anderen Einrichtungslösungen von Schmdt, heißt es aus Türkismühle.

 „Wenn man Abfall als Ressource sieht, kann er Kreativität hervorbringen und Innovationen forcieren. Mit der Entwicklung dieser aus komplett recyceltem Holz bestehenden Produktreihe und robuster Möbel mit sehr natürlichem Design untermauern wir unser Engagement für die Öko-Verträglichkeit“, erklärt Jean-Michel Jaeglé, der Produktmanager von Europas fünftgrößtem Küchenhersteller.

Die „Origin Twist“ dokumentiert nicht nur den besonnenen Umgang mit der Umwelt, sondern sie besticht auch durch ihr Design. Denn durch die markante Struktur hebt sich das im wahrsten Sinne des Wortes ab. Ein einzigartiger Textilgewebe-Effekt auf dem Korpus sorgt zum einen für mehr Charakter und Tiefe, zum anderen für ein angenehmes haptisches Erlebnis. Die Optik lehnt sich an den Bohemian-Style an. Unterbrochen wird das natürliche Design von schwarzen Metallelementen, die harmonisch mit den hellen Tönen korrespondieren. Sie gehören zum neuen Küchen-Konzept „L’épicerie“, das Schmidt in Zusammenarbeit mit der Designagentur 5.5 aus Paris entwickelte und das direkt nach seiner Vorstellung im April den begehrten „Janus de l’espace de vie“ 2021 gewann. Es beinhaltet sechs Neuheiten für eine individuelle Gestaltung – und einige davon werden auch in dieser grünen Küche im Farbton „Twist“ präsentiert.

„Origin Twist“ unterstreiche auf der einen Seite das gelebte Öko-Konzept der Traditionsmarke, auf der anderen belege sie auch die werteorientierte Unternehmenskultur. „Sie ist ein weiterer Baustein unserer CSR – Corporate Social Responsibility. Denn bei Schmidt gehören Fragen zur Nachhaltigkeit und zur gesellschaftlichen Verantwortung genauso zu den zentralen Themen wie etwa Einkaufspreise oder Vertriebsstrategien“, sagt Jean-Michel Jaeglé. Und Jaeglé weiter: „Sein Engagement für die Umwelt sichtbar zu machen, ist heutzutage ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Und hier positionieren wir uns selbstbewusst und zukunftssicher.“