Ikea

Erpresser droht mit weiteren Anschlägen

Ikea kommt nicht zur Ruhe: Nach den Sprengstoff-Anschlägen auf Filialen in Gent (Belgien), Lille (Frankreich), Eindhoven (Niederlanden) und Dresden, droht ein Erpresser offenbar mit weiteren Attentaten. Wie "Focus Online" unter

Ikea kommt nicht zur Ruhe: Nach den Sprengstoff-Anschlägen auf Filialen in Gent (Belgien), Lille (Frankreich), Eindhoven (Niederlanden) und Dresden, droht ein Erpresser offenbar mit weiteren Attentaten. Wie "Focus Online" unter Berufung auf zwei Dresdener Zeitungen berichtet, fordert der Verfasser eines Bekennerschreibens eine achtstellige Summe von dem schwedischen Konzern und droht mit Anschlägen auf Häuser in Hannover, Hildesheim, Brinkum und Göttingen. Die Ermittler vermuten hinter dem Absender des Drohbriefes jedoch einen Trittbrettfahrer.
Eine Woche nach der Sprengstoff-Explosion in Dresden ist die Polizei weiter auf der Suche nach dem Täter. 28 Hinweise seien inzwischen eingegangen, zehn davon nach einem Beitrag in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst". Außerdem waren Bekenner-E-Mails aufgetaucht. Zu deren Inhalt wurde aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht.