Lange Schlangen, bei dem die Kunden in gebührendem Abstand warteten, bildeten sich am Mittwoch vor dem inoffiziellen Einlass ab 13 Uhr.

Glücksrad, Kinderkarussel, Ballonsteigen und diverse Stände sorgten vor dem neuen Höffner für die übliche Belustigung der Gäste.

Der Höffi-Neubau liegt an der Wilfried-Finke-Allee, die dem verstorbenen Möbelhausinhaber und Präsidenten des FC Paderborn gewidmet ist.

Auf der Pressekonferenz unter strengen, hygienischen Vorschriften betonte Kurt Krieger (Mitte), dass der Abriss des ehemaligen Finke-Stammhauses aufgrund der schlechten technischen Infrastruktur unerlässlich war.

Vom Obergeschoss gut einsehbar: die Eventfläche im Parterre.

Höffner stellt das Sortiment insgesamt konsumig mit vielen Eigenmarken auf. Zur Kollektion gehören aber auch Marken wie Musterring, Voglauer, Team 7, Hülsta etc.

Geschäftsführer Thomas Dankert präsentiert eine voll vernetzte Küche im 3. Obergeschoss.

Das Restaurant Kochmütze mit Front-Cooking und Frische-Konzept hat sich bereits in anderen Häuser bewährt. Zurzeit ist es Corona-bedingt allerdings noch nicht geöffnet.

Das Restaurant bietet gestalterisch einen Natur- sowie einen Industriebereich. So kann jeder dort Platz nehmen, wo er sich wohlfühlt.

Das Kinderland ist an das Paderborner Liborifest angelehnt.

Wie gewohnt lockt Höffner zur Eröffnung mit Rabatten.

Die Höffner-Geschäftsführung im Lichthof: Klaus Kühnemann, Hausleiter Manfred Schledde und Thomas Dankert (v. l.).

Höffner

Eröffnung in Paderborn unter besonderen Bedingungen

Heute geht der 23. Höffi in Paderborn offiziell an den Start, der an der Wilfried-Finke-Allee liegt und von Manfred Schledde gelenkt wird, der bis auf zwei Jahre kontinuierlich bei Finke in verschiedenen Führungspositionen beschäftigt war. Das ist aber auch schon fast das einzige, was von Finke geblieben ist.

Gestern stellte die Führungsmannschaft rund um Inhaber Kurt Krieger der Presse sowie ausgewählten Endkunden das neue Einrichtungshaus mit einer Verkaufsfläche von fast 40.000 qm vor. Die „möbel kultur“ war vor Ort, um sich einen Eindruck von dem Neubau zu verschaffen. Der viergeschossige Komplex unterscheidet sich im Großen und Ganzen nicht von der üblichen Höffner-Architektur. Die einzelnen Etagen sind großzügig und transparent angelegt mit Hauptgängen, die 5,50 m breit sind. Im Parterre sorgen Fachsortimente sowie der Mitnahmemarkt Express für schnelle Umsätze. Eine Eventfläche im Lichthof soll mit wechselnden Produkten und gezielter Beratung für besondere Anziehungspunkte sorgen. Die komplette erste Etage ist den Bereichen Wohnen und Polstermöbel gewidmet, während im 2. Obergeschoss Schlafen, Bad, Baby, Jugendzimmer, Büro und Kleinmöbel platziert sind. In der obersten Etage sind Küchen und Speisezimmer sowie das Kinderland und das Restaurant „Kochmütze“ beheimatet, das in zwei Themenbereiche – Natur und Industrie – aufgeteilt ist. Zudem bietet es eine Dachterrasse mit wunderbarem Rundumblick. Auffällig im Sortiment: der hohe Eigenmarkenanteil, der laut Geschäftsführer Thomas Dankert bei ca. 60 Prozent liegen soll.

In seinem Statement zur Eröffnung begründete Kurt Krieger noch einmal, warum das ehemalige Finke-Stammhaus an gleicher Stelle abgerissen werden musste. „Die technische Infrastruktur war schlicht verbraucht. Zudem benötigt Höffner ein großes Lager am Standort, um viel Ware für den Mitnahmebereich zur Verfügung stellen zu können.“ Mit dem Neubau sei die Restrukturierung bei Finke nun abgeschlossen. „Wir sind zufrieden damit, wenngleich acht Häuser in der kurzen Zeit neu zu strukturieren auch für uns fast ein Schluck zu groß gewesen ist.“

Krieger betonte, dass er nun froh sei, sich wieder neuen Projekten widmen zu können. Womit er u. a. den Neubau in Kiel meint, der bereits im Juli 2021 eröffnet werden soll.
Einen ersten, exklusiven Eindruck von dem neuen Möbelhaus zeigt die Bilderstrecke.

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