In fünf Wochen ist es soweit – dann geht die „materials.cologne - Die digitale Konferenz für Design und Innovation“ über die Bühne. Im Fokus der fünften Auflage der bekannten Plattform für Wissensaustausch, Dialog und Networking stehen die Zukunftstechnologien. Vier hochkarätige Referent:innen zeigen am 24. und 25. März, jeweils von 15 bis 18 Uhr, in Fachvorträgen und Workshops auf, wie stark Materialinnovationen das Entwerfen, Produzieren und Nutzen von Produkten verändern werden. Noch bis zum 28. Februar können Interessenten den Early-Bird-Tarif nutzen. Zudem gibt es für Mitglieder zahlreicher Branchen- und Berufsverbände (BDA, BDIA, VDM, VDID, VDI, VDMA, BVMW) reduzierte Tickets. Für Architekt:innen und Innenarchitekt:innen aus NRW ist die Anerkennung als Weiterbildungsveranstaltung bei der Architektenkammer NRW beantragt.
Zu den Referent:innen gehört Dipl.-Designer Thomas Kropp (D3 Systems, Velbert). Er eröffnet die Konferenz mit einem Überblick über „3D-Technologien im Einsatz im Industriedesign, Kunst, Konstruktion und Qualitätsmanagement“. Spannend für alle, die mit 3D-Tools arbeiten und den aktuellen Stand der Möglichkeiten kennenlernen möchten.
M.Sc. Lisa-Marie Reitmaier vom Institut für Bildsame Formgebung an der RWTH Aachen referiert über innovative Fassadenpaneele für freigeformte Gebäudehüllen und spricht dabei Architekten bzw. diejenigen, die sich mit Herausforderungen in der Metallformung beschäftigen, direkt an.
Besonders freut sich das Team der „materials.cologne“ zudem, dass Professorin Barbara Milow von der Universität zu Köln und Abteilungsleiterin des Instituts für Werkstoffforschung Aerogele am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in ihrem Vortrag die Grundlagen und Potenziale der Aerogele erläutert. Dabei handelt es sich quasi um ein „Wundermaterial“, das erst am Anfang seiner Einsatzmöglichkeiten steht. Auch hier werden im Workshop konkrete Anwendungspotenziale gemeinsam erörtert.
Im Sinne des globalen Denkens und Handelns werden Dipl. Ing. Architekt Claus Fischer und Eckardt M. P. Dauck (Chairman Zero Carbon Designs Ltd, Kigali/Ruanda) die Entwicklung des „IBS Board“ vorstellen, ein Wandsystem aus hochverdichtetem Getreidestroh, das bereits für Bauprojekte in einigen afrikanischen Staaten geplant ist. Was wir alle davon lernen können, und warum einfache Methoden oft die besten sind, werden die Teilnehmer im Vortrag und im interaktiven Workshop erfahren.
Ganz bewusst verbindet die „materials.cologne“ unterschiedliche Branchen, Berufsgruppen und Regionen dieser Erde. Deshalb findet sie in englischer Sprache statt. Pandemiebedingt wird die Konferenz rein digital durchgeführt und das Team der „materials.cologne“ freut sich, mit dem Partner Design Post Köln eine denkbar inspirierende Location als Basis für die Veranstaltung zu haben. Weitere Partner sind die Design-Plattform „ndion“ und die „möbel kultur“.
Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.mat.cologne möglich.