Der Onlinemöbelhandel musste Federn lassen. Trotzdem sehen Branchenexpert:innen den Onlinehandel weiterhin als Wachstumstreiber – allerdings nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Unser 24-Seiten-starkes Sonderheft „Onlineshops 2023“ erscheint in diesem Jahr zum dreizehnten Mal. Die exklusive Dokumentation listet über 200 Möbel-Shops und Marktplätze – zum großen Teil in Detailprofilen – und gibt ein umfangreiches Update über die Gewinner und Verlierer im Online-Möbelhandel.
Der Online-Umsatz bei Möbeln, Lampen, Dekoration ging laut BEVH um 10,1 Prozent zurück. Bei Haushaltswaren und -geräten stieg er dagegen leicht um 0,8 Prozent an. Der Cluster Einrichtungen insgesamt verbucht 2022 ein noch zu verschmerzendes Minus von 3,8 Prozent. Wie aber haben die einzelnen Big Player des Möbel-Commerce im krisengebeutelten Jahr 2022 abgeschnitten? Der Gesamtumsatz von Home24 lag 2022 bei 601 Mio. Euro. Allein in Deutschland geht die „möbel kultur“ geschätzt von rund 330 Mio. Euro aus. Bei Ikea Deutschland lag der Online-Anteil am Einzelhandelsumsatz bei 24,5 Prozent und 1,302 Mrd. Euro (-25,5 %). Nach 522 Mio. Euro 2021 sank der Gesamtumsatz von Westwing im vergangenen Jahr auf 431 Mio. Euro (-17,5%). Der Gesamtnettoumsatz 2022 von Wayfair ging von 12,2 Mrd. US-Dollar 2021 um 1,5 Mrd. US-Dollar zurück (-10,9%).
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