Siematic
Chinesen übernehmen jetzt das Familienunternehmen ganz
2017 hatte die chinesische Nison-Gruppe die Mehrheitsanteile an Siematic übernommen, nun folgt auch der Rest. Denn Ulrich W. Siekmann und dessen Schwester Kathrin André haben ihre Anteile komplett abgegeben. Dies
2017 hatte die chinesische Nison-Gruppe die Mehrheitsanteile an Siematic übernommen, nun folgt auch der Rest. Denn Ulrich W. Siekmann und dessen Schwester Kathrin André haben ihre Anteile komplett abgegeben. Dies gab das Unternehmen aus Löhne heute in einer Presseinfo bekannt.
Zugleich endet damit die 1929 begonnene Tradition als Familienunternehmen unter dem Namen Siekmann, ein Jahr nach dem 90-jährigen Jubiläum. Zum 31. Juli wird auch Ulrich W. Siekmann (52) als geschäftsführender Gesellschafter ausscheiden und in beratender Funktion für Siematic tätig bleiben. Den Vorsitz der Geschäftsführung wird Hanjo Runde übernehmen, der bislang als Geschäftsführer die Ressorts Marketing und Vertrieb sowie Supply Chain Management verantwortet. Seit dem Einstieg von Hanjo Runde (ehemals Hilti-Manager für Marketing und Vertrieb) im vergangenen Herbst arbeiten er und Ulrich W. Siekmann bereits sehr eng zusammen, wie zum Beispiel im aktuellen Strategieprozess. Oliver Henle wird weiterhin als Mitglied der Geschäftsführung die kaufmännischen Ressorts verantworten.
Seit Beginn der Allianz mit der Nison-Gruppe habe sich Siematic „global sehr robust weiterentwickelt“, so heißt es weiter. Vor allem konnte die Position in den asiatischen Märkten weiter ausgebaut werden. Die Entwicklung in Deutschland und Europa wird nicht näher kommentiert.Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 420 Mitarbeiter weltweit.
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