Blum

Alles voll integriert

Das Pressefrühstück bei Blum hat Tradition zur Interzum. Und so hielt es der Beschlaghersteller auch zur laufenden Digitalausgabe Interzum@home. Vor über 80 Gästen am Bildschirm berichteten gestern CEO Philip Blum

Foto: André Dorner, Deutschland-Geschäftsführer bei Blum

Das Pressefrühstück bei Blum hat Tradition zur Interzum. Und so hielt es der Beschlaghersteller auch zur laufenden Digitalausgabe Interzum@home. Vor über 80 Gästen am Bildschirm berichteten gestern CEO Philip Blum und Deutschlandchef André Dorner über das Neueste aus Voralberg. Eine ganze Halle wurde für das Event „Blum Connects“ reserviert und mit sechs Kameras der Wechsel zwischen den Szenarien verfolgt – bis zum Special Effect, beidem sich die beiden Blum-Chefs in die vernetzte Zukunft beamten.

Dabei ging es zunächst um ganz bodenständige Produkte, die vor allem durch ihr Design in den Blick rücken. Auch wenn sie gerade durch Unscheinbarkeit ihre Vorzüge ausspielen. Denn der Trend zu Minimalismus und integrative Harmonie wird weiter perfektioniert. Je unauffälliger und platzsparender, desto besser. So lautet beispielsweise das Motto für den neuen Hochklappenbeschlag „Aventos HKI“, der perfekt in die Korpuswand integriert ist.

Wenn nicht verdeckt, dann mindestens schwarz: Dem Trend zu dunklen Möbeln folgen immer mehr Beschlagsfamilien: Abdeckkappen für „Aventos“ in Tiefgrau hat Blum ebenso im Sortiment wie „Clip top-Blumotion“-Scharniere in Onyxschwarz oder die „Legrabox“ in Carbonschwarz-matt. Dazu kommen Brandingelemente, metallische Druckfarben und Stahlzargen mit Antifingerprint. Und das Befestigungssystem „ExpandoT“ für dünne Fronten ermöglicht es, die Materialgrenzen weiter zu sprengen.

Vollständig integrierte Pocketsysteme sorgen zudem für flexible Nutzung geschlossener und offener Räume, beispielsweise von Küche und Wohnen, und präsentieren sich unter dem Namen „Revego“ mit Blumscher Perfektion.

Die Auftragslage sei international weiterhin gut, berichteten die beiden Blum-Geschäftsführer. Allein die Lieferengpässe und Preisentwicklung bei der Materialbeschaffung bereiten Sorgen. Unbestritten bleibe außerdem, dass eine Messe mit persönlichen Kontakten in der Zeit nach Corona wieder die bessere Alternative ist.