Jysk/Dänisches Bettenlager

Ab 2021 fast nur noch Ökostrom

Jysk geht nachhaltiger ins neue Jahr. Ab 1. Januar 2021 werden über 900 deutsche Filialen sowie das Regional Head Office in Handewitt bei Flensburg und die drei Logistikzentren in Zarrentin

Jysk geht nachhaltiger ins neue Jahr. Ab 1. Januar 2021 werden über 900 deutsche Filialen sowie das Regional Head Office in Handewitt bei Flensburg und die drei Logistikzentren in Zarrentin (Mecklenburg-Vorpommern), Homberg (Hessen) und Kammlach (Bayern) mit zertifiziertem Ökostrom verschiedener Anbieter versorgt. Größter Versorger sind die Stadtwerke Flensburg. Damit deckt das Unternehmen fast seinen gesamten Strombedarf in Deutschland mit Energie aus zu 100% erneuerbaren Energiequellen.

Mit der Umstellung auf Ökostrom gehen wir einen wichtigen Schritt im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten, die wir auf vielen Feldern ausbauen“, so Christian Schirmer, Country Manager Deutschland. „Wir versorgen das Dänische Bettenlager schon länger mit Strom und freuen uns, dass das Unternehmen jetzt 100 Prozent Ökostrom bezieht. Das passt gut zu uns“, erklärt Oliver Rein, Leiter Firmenkunden bei den Stadtwerken.

Die Umstellung auf Ökostrom geht einher mit vielen weiteren Maßnahmen des Unternehmens, um nachhaltiger zu wirtschaften.  Ab Januar 2022 sollen alle neu eingekauften Produkte auf Holzbasis FSC-zertifiziert sein und bis Ende 2024 soll das für alle Holzprodukte von Jysk erreicht sein. Sämtliche Gartenmöbel im Sortiment sind bereits FSC-zertifiziert. Auch im Textilbereich trägt eine Vielzahl der Produkte bereits z. B. das Ökotex-Label „Made in Green“.

Geplant ist zudem, 2021 bei Produktverpackungen auf FSC-zertifizierte Rohstoffe umzusteigen und statt Plastikverpackungen recyclebare Verpackungen aus Papier anzubieten. Damit, so Jysk, entfallen sukzessive 26 Mio. Polybeutel-Verpackungen pro Jahr.

Das Produktsortiment selbst wird kontinuierlich um Artikel aus neuen, natürlichen Materialien wie Seegras, Kork, Bambus oder Stroh sowie um Produkte aus recycelten Materialien wie Glas oder PET erweitert. Ab 2022 werden zudem keine Produkte auf PVC-Basis mehr im Sortiment vorhanden sein.