Europäisch zu denken, helfe die Krise in den Griff zu bekommen, so Prof. Dr. Peter Bofinger, von 2004 bis 2019 Wirtschaftsweise im Sachverständigenrat.

MHK-Geschäftsführer Werner Heilos, versicherte, dass die MHK entschlossen sei, im Geiste von Hans Strothoff mit Zuversicht und Courage zu handeln, anzupacken und Neues zu probieren.

MHK-Branchenabend

300 Gäste genossen das Beisammensein

Endlich wieder und doch ein Neuanfang: der MHK-Branchenabend gestern Abend im "Marta" in Herford mit 300 Gästen, die spürbar Lust auf persönlichen Austausch hatten und zusätzlichen Gesprächsstoff durch den informativen Vortrag von Prof. Dr. Peter Bofinger geboten bekamen. Der Ex-Wirtschaftsweise erklärte, warum angesichts der Energiekrise und der systemisch gewordenen Inflation keine schnelle Besserung in Sicht ist. Doch die richtigen Schritte seien eingeleitet und die deutsche Staatsverschuldung lasse Spielraum, Härten abzufedern, versicherte er. In großen Dimensionen zu handeln, sei fiskalpolitisch der richtige Weg. Und globale Krisen seien auch in der Vergangenheit bewältigt worden. Europäisch zu denken, helfe diese in den Griff zu bekommen, so Bofinger.

Mit Zuversicht nach vorn blicken und couragiert anpacken, wie es auch der MHK-Gründer Hans Strothoff getan hätte, so wolle die MHK partnerschaftlich agieren. Über den eigenen Schatten zu springen,sei eine gesunde Turnübung, so MHK-Geschäftsführer Werner Heilos. Es komme auf die Haltung an.

 

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