Fachverband Matratzen-Industrie
2019 wieder im positiven Bereich
Es geht bergauf: Die Matratzenbranche verzeichnet im Jahr 2019 zum ersten Mal seit 2016 einen positiven Jahresabschluss, heißt es von Seiten des Fachverbandes Matratzen-Industrie. Demnach haben die Hersteller im Vergleich
Es geht bergauf: Die Matratzenbranche verzeichnet im Jahr 2019 zum ersten Mal seit 2016 einen positiven Jahresabschluss, heißt es von Seiten des Fachverbandes Matratzen-Industrie. Demnach haben die Hersteller im Vergleich zu 2018 ein Umsatzplus von knapp einem Prozent erzielt. Das letzte Quartal wurde sogar mit einem Plus von über 10 Prozent abgeschlossen – bezogen sowohl auf Umsatz als auch Absatz. „Diese Entwicklung freut mich umso mehr, weil unsere Industrie schwierige Jahre hinter sich hat und zum ersten Mal seit 2016 wieder einen positiven Jahresabschluss verbuchen kann,“ sagt Auerbach. Etwas verhaltener ist die Entwicklung bei der abgesetzten Menge für das Gesamtjahr 2019: Hier ist ein leichtes Minus von unter zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Diese Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Matratzen-Technologien, ohne Topper und Unterfederungen.
Bei den Technologien erzielten vor allem die Taschenfederkerne deutliche Zuwächse, was sich auch an den gestiegenen Marktanteilen ablesen lässt. Ebenfalls deutlich im Plus lagen Absatz und Umsatz der Sonstigen im 4. Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Dem stehen eine leicht rückläufige Entwicklung beim Schaum sowie deutliche Rückgänge bei den Bonnell-Matratzen gegenüber – und zwar sowohl bezogen auf das letzte Quartal als auch auf das Gesamtjahr. Die Rückgänge bei den Bonnellkernen legen den Schluss nahe, dass verstärkt qualitativ höherwertige Matratzen verkauft wurden.
Beim Blick auf die Warengruppen (Matratzen, Topper und Unterfederungen) fällt im zurückliegenden Jahr vor allem die positive Entwicklung der Topper (Umsatz und Absatz) auf, was sich entsprechend auch in leicht gestiegenen Marktanteilen innerhalb der Warengruppen niederschlägt.
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