Otto Group
Weltweites Onlinewachstum liegt laut Prognosen bei 5,5 Prozent
Die Otto Group wird das am 29. Februar 2020 endende Geschäftsjahr 2019/20 nach ersten Prognosen mit einem Onlineumsatz von weltweit rund 8,1 Mrd. Euro gegenüber 7,7 Mrd. Euro im Geschäftsjahr
Die Otto Group wird das am 29. Februar 2020 endende Geschäftsjahr 2019/20 nach ersten Prognosen mit einem Onlineumsatz von weltweit rund 8,1 Mrd. Euro gegenüber 7,7 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2018/2019 abschließen. Im deutschen E-Commerce setzte der Handels- und Dienstleistungskonzern rund 5,6 Mrd. Euro gegenüber 5,3 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum um.
Sehr zufrieden zeigte man sich auf der heutigen Pressekonferenz zu den E-Commerce-Aktivitäten der Gruppe mit den „Fokusfirmen“, zu denen im Segment Multichannel-Einzelhandel die Otto-Einzelgesellschaft, Crate & Barrel, Bonprix, die Witt-Gruppe, About You sowie die Mytoys Group gehören. Hier legt der E-Commerce-Umsatz gegenüber dem Geschäftsjahr 2018/2019 um voraussichtlich rund 11 Prozent zu. Damit zahlt sich die vor knapp drei Jahren beschlossene fokussierte Wachstumsstrategie der Otto Group gerade auch im Online-Bereich aus. Bekanntlich investiert die Unternehmensgruppe gezielt in Konzerngesellschaften – die genannten Fokusfirmen -, deren Wachstums- und Ertragsperspektiven besonders vielversprechend sind.
In der Gesamtschau liegt das Onlinewachstum der Otto Group weltweit laut ersten Prognosen bei rund 5,5 Prozent, in Deutschland bei über 6 Prozent. Im Portfolio der Konzerngesellschaften der Otto Group kann die Einzelgesellschaft Otto ihren Onlineumsatz um voraussichtlich bis zu 8 Prozent steigern. Gemeinsam mit der ECE, europäische Marktführerin im Bereich Shopping-Center, hatte Otto im vergangenen Jahr ein Connected-Commerce-Konzept vorgestellt, eine Kooperation, die eine einzigartige, kanalübergreifende Verbindung zwischen Stationär- und Onlinehandel schaffen soll. Im Dezember feierte das Unternehmen außerdem das beste Weihnachtsgeschäft der Unternehmensgeschichte.
„Wir schaffen es über den gesamten Konzern hinweg immer besser, die Vorteile digitaler Geschäftsmodelle wirklich auszuspielen“, sagt Sebastian Klauke (Foto), Konzern-Vorstand E-Commerce, Technologie, Business Intelligence und Corporate Ventures. „Technologie ist ein essentielles Asset auf unserem Weg hin zu einem voll digitalisierten Handels- und Dienstleistungskonzern.“
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