Garant Gruppe

Wachstum im fünften Jahr in Folge

Nachdem die Garant Gruppe bereits Anfang der Woche die Umsätze 2018 für Küchen Areal bekannt gegeben hat, gibt es nun auch die Entwicklung für den Komplettverband. „Die Garant Gruppe erzielte

Nachdem die Garant Gruppe bereits Anfang der Woche die Umsätze 2018 für Küchen Areal bekannt gegeben hat, gibt es nun auch die Entwicklung für den Komplettverband. „Die Garant Gruppe erzielte im Jahr 2018 ein Umsatzwachstum von 5,7 Prozent zum Vorjahr und damit erneut ein Rekordergebnis“ heißt es aus Rheda-Wiedenbrück.Traditionsgemäß nennt der Verband die absoluten Zahlen nicht. Insbesondere vor dem Hintergrund des im vergangenen Jahr u. a. durch Frequenzrückgänge und Strukturveränderungen stark gebeutelten Möbel-Gesamtmarktes, konnten sich die inhabergeführten, mittelständischen Fachgeschäfte der Verbundgruppe insgesamt sehr gut behaupten: „Nachfragerückgänge in einzelnen Warengruppen wie Polstermöbel und Matratzen wurden durch gestiegene Absatzzahlen und Durchschnittswerte in weniger frequenzabhängigen Bereichen – etwa bei der geplanten Einbauküche – überkompensiert, so dass über ein Drittel der Handelsbetriebe sogar zweistellige Wachstumsraten aufwies.“

Gründe für die erfreuliche Entwicklung sind laut den Gruppen-Geschäftsführern Jens Hölper und Torsten Goldbecker neben einer weiteren Fokussierung auf zunehmend digital gestützte, lokale Vermarktungskonzepte auch der in diesem Zeitraum zu verzeichnende qualitative Zuwachs bei den Handelspartnern – etwa durch die Übernahme der ProÖko. Aber auch die starke Einzelentwicklung des Spezialverbands Garant Küchen Areal zahlte maßgeblich auf die erfreuliche Entwicklung ein.

„Unser Wachstum stützt sich auf den Erfolg unserer Spezialverbände. Das Fachhandwerk arbeitet ohnehin seit vielen Jahren an der personellen Kapazitätsgrenze und kann die Nachfrage gar nicht vollumfänglich bedienen. Der Fachhandel hingegen hat gerade in Zeiten einer herausfordernden Branchenkonjunktur die Chance genutzt, seine Marktanteile in der Region zu erhöhen. Mit digitaler Sichtbarkeit in der Vorkaufsphase haben unsere marketingaktiven Mitglieder die kaufenden Kunden in die Geschäfte gelockt und mit exzellenter Beratung sowie gewohnt fachmännischem Service ihr Qualitätsprofil weiter geschärft – und das wurde am Ende vom Endverbraucher honoriert“, erklärt Jens Hölper. Und Torsten Goldbecker ergänzt: „Wir wissen natürlich, dass diese gute Entwicklung nicht selbstverständlich ist und wir auch zukünftig weiter dafür kämpfen müssen, dass das auch so bleibt – aber umso mehr freuen wir uns über das Erreichte. An unserem Ziel, mit hochwertigen Markenkonzepten und innovativen Geschäftsmodellen auch in diesem Jahr in einem von Marktverdrängung und Konzentrationsprozessen geprägten Umfeld weiter gleichermaßen qualitativ wie umsatzmäßig zu wachsen, hat sich daher nichts geändert.“