BBE Handelsberatung
Urlaub oder neue Möbel?
Für den deutschen Möbelhandel lief das vergangene Jahr zwar auf und ab, alles in allem aber unerwartet gut. Mit vollen Auftragsbüchern ging es ins Jahr 2021. Leider auch mit dem
Für den deutschen Möbelhandel lief das vergangene Jahr zwar auf und ab, alles in allem aber unerwartet gut. Mit vollen Auftragsbüchern ging es ins Jahr 2021. Leider auch mit dem Lockdown, der sich noch weiter hinziehen wird. Für viele könnte sich daraus im Laufe des Jahres ein gefährlicher Liquiditätsengpass ergeben, warnt Sebastian Deppe, Mitglied der Geschäftsleitung der BBE Handelsberatung. Die „möbel kultur“ stellt in ihrer Februar-Ausgabe zwei mögliche Szenarien vor.
Im ersten Szenario gehen die Experten von einem Lockdown bis 7. März aus. Unter den Voraussetzungen, dass der geschriebene Umsatz durch „Non-Offline“-Verkäufe bei ca. 25 Prozent des Umsatzes von 2019 liegt, noch weiter ausgeliefert wird, kein Run wie 2020 nach dem 1. Lockdown, sondern ein verhaltener Restart stattfindet, könnte ab September 2021 wieder das Niveau von 2019 erreichbar sein.
Beim zweiten Szenario wird eine Schließung bis einschließlich März angenommen. Auch hier liegen die „Non-Offline“-Umsätze bei ca. 25 Prozent des Umsatzes von 2019, die Auslieferung geht weitestgehend weiter, wird aber mangels Ware ab März deutlich schwieriger. Erneut geht die BBE davon aus, dass es keinen Run wie 2020 nach dem 1. Lockdown, sondern einen verhaltenen Restart geben wird. Unter diesen Prämissen läge der Umsatz erst ab Oktober 2021 wieder auf dem Niveau von 2019.
In beiden Situationen kann es im Jahresverlauf zu Liquiditätsengpässen kommen. Lesen Sie den vollständigen Artikel zum Thema in der Februar-Ausgabe der „möbel kultur“.
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