Häcker

Um 2,3 Prozent zugelegt

Mit 2,3 Prozent Umsatzplus hat Häcker Küchen 2019 seine positive Entwicklung weiter fortgesetzt. Doch fällt der Zuwachs nicht mehr so hoch aus wie in den letzten Jahren – 2018 waren

Mit 2,3 Prozent Umsatzplus hat Häcker Küchen 2019 seine positive Entwicklung weiter fortgesetzt. Doch fällt der Zuwachs nicht mehr so hoch aus wie in den letzten Jahren – 2018 waren es 9 Prozent, sondern liegt etwa im Branchenschnitt (bis November 2,6 Prozent für die Küchenmöbelindustrie). 39 Prozent von den insgesamt  616 Mio. Euro wurden im Export erwirtschaftet, wobei In- und Ausland in etwa gleich zulegten, und dies stehe auch in Zukunft strategisch im Fokus, erklärt das Unternehmen.

Die Zahl der Mitarbeiter stieg parallel von 1.738 auf 1.761. Da das Werk in Rödinghausen seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat, entsteht bekanntlich derzeit der neue Standort Venne für die Kollektionen Systemat und SystematArt. Mit einer Gesamtfläche von rund 212.000 qm soll es als „eines der modernsten Produktionsstätten für Küchen weltweit“ bis zur Hausmesse im September in Betrieb gehen.

Mit den News für 2020 wie der 78er Korpushöhe („classicMAX“), der neuen „oneLine“ SystematArt und der Elektrogeräte-Marke htech sieht sich das Unternehmen auch weiterhin gut aufgestellt. Zukunftsorientiert zeigt sich Häcker zudem mit dem DGM-Siegel als CO2-klimaneutrales Unternehmen und engagiert sich intensiv für verschiedene Umwelt- und Sozialprojekte, von heimischen Blühwiesen für Wildbienen bis zur Bildungsförderung in Sierra Leone, wie im Nachhaltigkeitsbericht nachzulesen. Auf internationaler Plattform wird sich Häcker im April auf der Eurocucina in Mailand präsentieren.