Alliance

Thomas Eck startet zur Ordermesse – zwei neue Flächenkonzepte angekündigt

Am kommenden Wochenende geht bei Alliance in Rheinbach die 13. Ordermesse für das konventionelle Sortiment über die Bühne. In diesem Jahr unter neuen Vorzeichen. Denn nach dem Weggang von Andreas

Am kommenden Wochenende geht bei Alliance in Rheinbach die 13. Ordermesse für das konventionelle Sortiment über die Bühne. In diesem Jahr unter neuen Vorzeichen. Denn nach dem Weggang von Andreas Varnholt startet zum 1. Dezember Thomas Eck als neuer Geschäftsführer – neben Joachim Bringewald. Nun sogar schon einen Monat früher als ursprünglich geplant. Der 52-jährige Branchenkenner übernimmt die Bereiche Vertrieb und Marketing, Gesellschafterbetreuung und -beratung sowie die Akquisition – und freut sich bereits jetzt auf die künftigen Herausforderungen in der Verbandsarbeit, heißt es heute aus der Verbandszentrale. Seine Handelsstationen reichen bisher von Gamerdinger und Möbel Franz über Segmüller und Höffner bis zu Finke, wo er seit 2011 als Geschäftsführer Marketing und Vertrieb verantwortlich war.

Doch bei dieser einen News bleibt es nicht. Der Verband kündigt zudem mit „Home“ und „Luxxea“ zwei inhaltlich vollkommen neue Flächenkonzepte an. Diese werden künftig mehrere bisherige Neutralisierungskonzepte ablösen. Mit den beiden neuen Konzepten soll der Spagat zwischen dem analogen Geschäft und der digitalen Vermarktung gelingen. Von Seiten des Verbands werden dazu viele neue Leistungen zur Verfügung gestellt.

„Wir bündeln Ressourcen und heben gleichzeitig den Neutralisierungsgedanken auf eine komplett neue Stufe. Unsere Gesellschafter werden dadurch absolut unvergleichbar und erhalten einen starken Kalkulationsschutz – sowohl stationär als auch online“, betont Einkaufschef Dirk Stoppelenburg. Beide Konzepte werden mit einem umfangreichen Marketing- und Dekorationspaket ausgestattet. „Wir haben natürlich darauf geachtet, dass die Konzepte frei skalierbar sind und sich dem jeweiligen Haustyp anpassen können, das heißt, ein 2.000 qm großes Haus wird nicht vom Marketingpaket erschlagen, während die Konzepte in einem 15.000 qm großen Haus nicht untergehen“, so Stoppelenburg weiter.

Die Digitalisierung und die damit verbundene Bereitstellung von Daten ist ein weiterer Schwerpunkt. Der Verband habe sich inzwischen zu einem digitalen Serviceprovider entwickelt. Dabei immer im Blick: der Verbraucher. „Hierbei setzen wir stark auf Automatisierung und intelligent verbundene Systeme. So sind wir in der Lage, mit einer verhältnismäßig kleinen Mannschaft den gesamten Verband schnell und kompetent mit Digitalleistungen zu versorgen“, erklärt Martin Tappe , Leiter der Digitalabteilung. Der Verband hat weitreichende Strukturen geschaffen, um die Gesellschafter schnell mit Informationen und Daten zu versorgen. 2018 umfasste das Alliance-Mediencenter bereits mehrere hundert Videos, über 1.000 Facebook- und Instagram-Posts, Verkäuferbriefings und eine umfangreiche Bilddatenbank. Jeder Prospekt wird zudem in einer digitalisierten Variante dem Gesellschafter kostenfrei zur Verfügung gestellt. Aufgrund einer verbandseigenen Softwareentwicklung wurde eine Möglichkeit geschaffen, dass auch die digitalen Prospekte komplett individuell anpassbar und in Sekundenschnelle verbandsübergreifend ausgerollt werden können.