Alliance-Ordermesse
Starker Start für Thomas Eck
Am vergangenen Wochenende hat Alliance seine Ordermesse für das konventionelle Sortiment veranstaltet. Messeplatz war, wie gewohnt, das verbandseigene Zentrum in Rheinbach. Hier zeigten rund 60 Hersteller ihr Vorteilseinkaufssortiment für die
Am vergangenen Wochenende hat Alliance seine Ordermesse für das konventionelle Sortiment veranstaltet. Messeplatz war, wie gewohnt, das verbandseigene Zentrum in Rheinbach. Hier zeigten rund 60 Hersteller ihr Vorteilseinkaufssortiment für die Gesellschafter der Verbundgruppe. Neben Marktplayern wie Steinpol, Candy, Carina, Polipol, Koinor, Himolla für den Bereich Polstermöbel, Breckle, Oschmann, Disselkamp, Staud, Thielemeyer, Otten und Loddenkemper im Segment Schlafen sowie Gwinner, Hartmann, Venjakob, MWA und Wöstmann im Wohnen, gab es auch einige Hersteller, die zum ersten Mal dabei waren, wie DFM aus Polen und Bodal aus Dänemark.
Besonders gespannt waren die Teilnehmer in diesem Jahr auf den neuen Geschäftsführer Thomas Eck. Er folgt auf Andreas Varnholt und hatte am Messesamstag, dem 1. Dezember, seinen ersten Arbeitstag in Rheinbach. Mit einer größeren Aufmerksamkeit hätte der Branchenkenner, der bereits viele Jahre für Segmüller, Höffner und zuletzt Finke tätig war, gar nicht starten können. „Ich wurde hier sehr herzlich aufgenommen“, sagte Eck gegenüber moebelkultur.de. Auf der Abendveranstaltung im Phantasialand Brühl hielt der 52-Jährige auch gleich die erste Rede in seiner neuen Position. „Ich bin stolz, mich vor einem solchen Publikum vorstellen zu können. Und freue mich sehr, dass der Aufsichtsrat mir diese Aufgabe zutraut. Mein Dank gilt auch Joachim Bringewald. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei Alliance.“
Doch nicht nur durch den neuen Geschäftsführer war während der Messe eine Aufbruchstimmung zu spüren. Auch die Vorstellung der beiden Flächenkonzepte „Luxxea“ und „Home“, die im Erdgeschoss in zwei Beispiel-Kojen gezeigt wurden, machte deutlich, dass Alliance wieder angreifen will. Und den Gesellschaftern in Zeiten der Unsicherheit, zurückgehender Frequenzen, einem veränderten Kaufverhalten sowie der zunehmenden Digitalisierung noch bessere Lösungen an die Hand gibt. Vorderstes Ziel von „Luxxea“ und „Home“, auf die sich Alliance künftig konzentrieren will und die andere Konzepte ablösen wird, ist die Neutralisierung des Sortiments – stationär und online. Denn nur auf diesem Wege könnten die Margen für die Händler wieder erhöht werden, erläuterte Joachim Bringewald.
An beiden Tagen waren rund 800 Teilnehmer vor Ort – aus Handel und Industrie – die sich eingehend über sämtliche Produktneuheiten und Konzepte informieren konnten. Erste Fotos sehen Sie in der Bilderstrecke, den ausführlichen Bericht zur 13. Alliance-Ordermesse gibt es in der Januar-Ausgabe der „möbel kultur“.
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