Feria Valencia
Stärkt Küchenmesse – 2017 mit „Espacio Cocina – Sici“
Nach der Premiere des „Espacio Cocina“ im Febuar will die Messe Valencia ihre Küchenmesse im kommenden Jahr nicht nur wiederholen, sondern mit dem Zusatz „Sici“ auch ein bekanntes Konzept wiederbeleben.
Nach der Premiere des „Espacio Cocina“ im Febuar will die Messe Valencia ihre Küchenmesse im kommenden Jahr nicht nur wiederholen, sondern mit dem Zusatz „Sici“ auch ein bekanntes Konzept wiederbeleben. Vom 21. bis 24. Februar und damit zeitgleich mit der Möbelmesse „Hábitat“ und der „Cevisama“ (Fliesen, Keramiken, Bäder) soll der „Espacio Cocina-Sici“ stattfinden. Enrique Soto, Generaldirektor der Messe Valencia, und Juan Luis Salvador, Präsident des spanischen Verbands der Hersteller von Möbeln und Küchenzubehör (AMC), haben jetzt eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, um den Bereich zu stärken. „Der Küchensektor braucht eine starke Messe“, betont Salvador. „Sowohl in Bezug auf die Quantität als auch auf die Qualität.“
Das bedeutet zugleich, dass die Messe Madrid die „Sici“ verloren hat. Im Juni sollte es eigentlich, nach fünf Jahren, wieder eine Ausgabe der Küchen- und Badmesse „Sici“ in der spanischen Hauptstadt geben. Diese kam aber nicht zustande. Der Messestandort Valencia gewinnt durch die Veranstaltung der einzigen Küchenfachmesse in Spanien damit wieder mehr an Bedeutung.
Mit dem „Espacio Cocina“ hatte die Feria Valencia im Februar den Versuch unternommen, wieder eine Küchen-Ausstellung zu etablieren. Mit Erfolg. Angedockt waren die Küchen und Geräte auch in diesem Jahr an die „Cevisama“, auf der über 750 Firmen aus den Bereichen Fliesen, Keramiken und Bäder ausstellten. Die Anzahl der teilnehmenden Brands des „Espacio Cocia 2016“ gab die Messe mit 86 an, was sich jedoch gewaltiger anhört, als es tatsächlich war. Gleichwohl präsentierten sich dort u.a. Distributoren der italienischen Labels Schiffini und Boffi. Auch der spanische Hersteller Delta (Foto) nutzte die Chance. Im Geräte- und Zubehörbereich waren die Marken Schock, Pyramis, Naber, Novy, Liebherr oder Falmec vor Ort. Auch Cosentino zeigte neue Oberflächen. Und selbst wenn sich das Angebot vor allem an Händler aus der Region richtete, so zeigten sich die Unternehmen zufrieden damit, dass es nun überhaupt wieder eine Möglichkeit gab, den spanischen Händlern ihre Produkte anzubieten. Die Anstrengungen haben sich jedenfalls gelohnt, wie die jüngsten Entwicklungen nun zeigen.
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