Leiner in Wien
Sortiment und Inventar werden versteigert
Das Leiner-Flagschiff in der Wiener Mariahilfer Straße wird schon bald von der Bildfläche verschwunden sein. Der Grund: Die Signa-Gruppe als Eigentümer will an dem Standort ein Kaufhaus nach Vorbild des

Das Leiner-Flagschiff in der Wiener Mariahilfer Straße wird schon bald von der Bildfläche verschwunden sein. Der Grund: Die Signa-Gruppe als Eigentümer will an dem Standort ein Kaufhaus nach Vorbild des Berliner „KaDeWe“ bauen. Schon im März dieses Jahres soll mit den Abrissarbeiten der 30.000 qm große Leiner-Filiale begonnen werden, berichtet „APA OTS“.
Aktuell ist das Haus jedoch noch mit dem Warensortiment prall gefüllt. Das soll sich jetzt über die Auktionsplattform „aurena.at“ ändern. Ab Sonntag, 31. Januar, werden dort mehr als 40.000 Artikel innerhalb von 25 Werktagen versteigert. „Aurena ist darauf spezialisiert, aus großen Gütermengen in kürzester Zeit Geld zu machen. Ein gesamtes Möbelhaus in nur fünf Wochen leer zu bekommen, ist selbst für uns eine Herausforderung, die wir aber gerne annehmen“, erklärt Jürgen Blematl von aurena.at.
Neben rund 900 Teppichen, 40 Bädern, 100 Sofas, 50 Betten, 15 Küchen, zahlreichen Lampen, Haushaltsgeräten, Deko-Artikeln, Geschirr oder Baby-Ausstattung kommt bei der Auktion auch die Gebäudeausstattung unter den Hammer. So können Interessenten u.a. für Verkaufskojen, Shop-Beleuchtung, Regalanlagen und sogar das Möbelhaus-Restaurant bieten. Auch wenn die Auktionen erst am Sonntag beginnen, kann ab sofort geboten werden.
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