Gehört zu den Neuheiten der Germania-Garderoben: "Imona".

Germania

Showroomtage mit vielen Neuheiten

Seit gestern läuft bei Germania – offiziell für zwei Wochen – eine Hausmesse im Showroom in Schlangen. Die Idee dazu kam bereits im vergangenen Jahr und soll nun bei dem Mitnahmespezialisten kultiviert werden. Ziel ist es, so Geschäftsführer Volkmar Halbe, mehr Tempo in das Geschäft zu bringen. Denn alle gezeigten Modelle werden bereits für den Handel im Herbst verfügbar sein. Zur M.O.W. wird es aber noch weitere neue Produkte geben, u. a. ein Wohnmöbel- sowie ein Kleinmöbelprogramm. Zur „imm cologne 2018“ wird Germania nicht präsent sein. Eine Kosten-Nutzen-Abwägung habe zu dieser Entscheidung geführt.

Die Produktentwickler konzentrierten sich bei den Innovationen besonders mit konsumigen Programmen auf die Mitte des Marktes. Diverse neue Garderoben sowie drei Programme für den Home-Office-Bereich werden aktuell in Schlangen gezeigt. Zusätzlich legte Germania im Kommodensegment nach, um am Markt entstandene Lücken durch den Wegfall von Arte M zu füllen. Und auch die Schöner-Wohnen-Kollektion wird auf 40 qm gezeigt. 25 bis 30 Studios sollen in diesem Jahr davon installiert werden. Ab der letzten Augustwoche läuft der Roll-out im Handel. Die erste Platzierung wird bei Finke in allen fünf Häusern sein. Aber auch Online werden die zerlegten Markenmöbel zu haben sein.

Volkmar Halbe, der nunmehr seit 14 Monaten die Geschicke des Unternehmens lenkt, hat einiges umgekrempelt: „Wir liegen in den letzten Zügen der Neustrukturierung.“ Bis zu den Betriebsferien soll die Logistik vom Hochregal- auf ein Blocklager umgestellt sein. Mehr Produktivität und Flexibilität soll diese Maßnahme gewährleisten. Darüber hinaus hat sich Germania von der asiatischen Importware getrennt und setzt nun – bis auf einige Komponenten, die zugekauft werden, zu 98 Prozent auf Made in Germany. „Der Fokus liegt nun auf Produkt und Vertrieb“, gibt Halbe die Marschrichtung vor. In 2017 sei die Auslastung bislang sehr gut, sodass mit einem Umsatzplus von 25 auf 27 Mio. gerechnet wird.

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