„Lutzi“ ist der Name eines neue Servier-Roboters, der seit kurzem das Servicepersonal in der Gastronomie der XXXLutz Möbelhäuserin Würzburg und Nürnberg entlasten soll. Weitere Filialen sollen noch in diesem Jahr sukzessive hinzukommen. „Um es gleich vorwegzunehmen: Es geht uns mit ,Lutzi‘ keinesfalls um die Einsparung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Gegenteil: Wir suchen weiterhin Leute für unsere Restaurants. Denn sicher ist: Der Mensch ist in der Gastronomie und im Kundenservice nicht ersetzbar“, betont Andreas Haderer, Geschäftsführer der XXXLutz Gastronomie, „es geht darum, unsere Kolleginnen und Kollegen zu entlasten und ihnen die Arbeit im oftmals stressigen Alltag zu erleichtern. Gerade in Zeiten von personellen Engpässen, von denen nahezu alle Branchen betroffen sind und die sich durch die Pandemie nochmals zugespitzt haben, ist es wichtig, das Arbeitsumfeld besonders attraktiv und maximal angenehm zu gestalten. Unser Roboter ,Lutzi‘ ist genau der Richtige dafür. Die ersten Rückmeldungen sind allesamt positiv – sowohl von unserem Personal, aber auch von unseren Kunden, die ,Lutzi‘ als Teil unserer Erlebnisgastronomie erstaunt und begeistert.“
„Lutzi“ ist 1,29 Meter groß und hat ein Katzen-Anlitz. Er kann servieren sowie abräumen und auf vier Abstellebenen eine Last von 40 Kilogramm schultern und diese zwischen Küche und Gästen transportieren. Dafür muss er allerdings zuvor händisch bestückt werden. Darüber hinaus ist der Roboter in der Lage, sich bei den Kund:innen für die Unterstützung zu bedanken oder ihnen ein Geburtstagsständchen zu singen. „Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Entlastung unseres Personals verfolgen wir Trends, überprüfen die Machbarkeit und sind am Ende dann auch mutig genug, neue Wege auszuprobieren und zu gehen. Der Servierroboter ist ein gutes Beispiel, das zeigt, dass wir der fortschreitenden Digitalisierung sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Wenn es am Ende auch die Kolleginnen und Kollegen für gut empfinden und darüber hinaus der Kunde begeistert ist, dann ist das ein echter Gewinn für alle“, betont Haderer.