Bega-Gruppe
Neuen Kooperationsvertrag mit der Szynaka-Gruppe unterschrieben
Gestern haben die Bega-Gruppe und die polnische Szynaka-Gruppe einen neuen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die Bega-Gruppe hat jetzt interessante Zahlen zu dem Deal veröffentlicht: Die Szynaka-Gruppe ist mit 3.500 Beschäftigten und einem
Gestern haben die Bega-Gruppe und die polnische Szynaka-Gruppe einen neuen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die Bega-Gruppe hat jetzt interessante Zahlen zu dem Deal veröffentlicht: Die Szynaka-Gruppe ist mit 3.500 Beschäftigten und einem Umsatz 2021 von 1,2 Mrd. Zloty (= ca. 267 Mio. Euro) einer der größten polnischen Möbelhersteller. Die Szynaka-Gruppe produziert an acht Standorten in Polen. Die Bega-Gruppe hat mit 12 Einzelgesellschaften im letzten Jahr einen Umsatz von 622 Mio. Euro erreicht. Bega ist mit einem Einkaufsvolumen in Polen von mehr als 315 Mio. Euro der größte Vermarkter von polnischen Möbeln in Westeuropa. Von der Szynaka-Gruppe hat das Unternehmen mit Sitz in Lügde 2021 Möbel im Wert von 72 Mio. Euro bezogen.
Beide Firmen arbeiten auf Basis eines Kooperationsvertrages seit zehn Jahren zusammen. Dieser Vertrag gewährt der Bega-Gruppe die exklusiven Vermarktungsrechte der Produkte der Szynaka-Gruppe in Westeuropa. Bega garantiert wiederum die Auslastung der Produktionskapazitäten und ist der größte Exportkunde der Szynaka-Gruppe. Der Kooperationsvertrag war ausgelaufen, nun wurden die bestehenden Vereinbarungen um fünf Jahre verlängert.
Beide Geschäftsführer, Dieter Hilpert, (Bega) und Jan Szynaka (Szynaka-Gruppe) betonen in ihrer Mitteilung zudem, dass sie den verbrecherischen Krieg Russlands gegen die Ukraine verurteilen. Sie erklären ihre tiefe Verbundenheit mit der ukrainischen Bevölkerung. Beide Gruppen haben umfangreiche Hilfen für die ukrainischen Flüchtlinge organisiert. Zudem erhalte der abgeschlossene Kooperationsvertrag durch den Ukraine-Krieg eine besondere Bedeutung. Er dokumentiert die Wichtigkeit des Produktionsstandortes Polen für die Möbelversorgung der Bega-Gruppe. Die Produktionsalternativen in der Ukraine, in Weißrussland und Russland stünden vor einer unsicheren Zukunft.
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