GfK

Kühl- und Gefriergeräte stark nachgefragt

Das Coronavirus beeinflusst auch das Kauf- und Konsumverhalten, und zwar nicht nur dahingehend, dass mehr Nahrungsmittel und Toilettenpapier erworben wird. Der Markt für technische Konsumgüter in Deutschland konnte – laut

Das Coronavirus beeinflusst auch das Kauf- und Konsumverhalten, und zwar nicht nur dahingehend, dass mehr Nahrungsmittel und Toilettenpapier erworben wird. Der Markt für technische Konsumgüter in Deutschland konnte – laut GfK – in den ersten drei Märzwochen ein deutliches Umsatzplus verzeichnen. Vor allem Kühl- und Gefriergeräte waren bei Verbrauchern beliebt. Auch Computer Hardware und Equipment, wie z.B. Tastaturen, wurden verstärkt nachgefragt.

„Unsere Point-of-Sales-Daten zeigen, dass der Umsatz im Markt für technische Konsumgüter in Kalenderwoche 11 um 20 Prozent gestiegen ist“ erläutert Markus Wittmann, GfK-Experte im Bereich technische Konsumgüter. „Für Händler und Hersteller ist es aktuell wichtiger denn je, die Entwicklung des Konsumverhaltens zu beobachten und auf diese außergewöhnliche Situation umgehend zu reagieren, indem Preis- und Sortimentsgestaltung den veränderten Realitäten in der Handelslandschaft angepasst werden.“

Die Lebensmittel, die von Konsumenten verstärkt und in vielen Fällen auf Vorrat gekauft werden, müssen natürlich auch aufbewahrt werden. So zeigen GfK-Daten, dass in der Kalenderwoche 12 der Umsatz von Kühlgeräten um 20,6 Prozent gegenüber der Vorjahreswoche angestiegen ist. Gefriergeräte wie Gefriertruhen und -schränke waren bei den Verbrauchern in Deutschland sogar noch gefragter. Der Umsatz konnte im Vergleich zur Vorjahreswoche mehr als verdreifacht werden (+230,2 Prozent).