Butlers
Innenstädte in rotes Licht getaucht
Verödete Fußgängerzonen mit leerstehenden Läden, geschlossenen Restaurants und verriegelten Theatern kann niemand wollen. Mit der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ fordert ein breites Bündnis großer Einzelhändler die Wiedereröffnung der
Verödete Fußgängerzonen mit leerstehenden Läden, geschlossenen Restaurants und verriegelten Theatern kann niemand wollen. Mit der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ fordert ein breites Bündnis großer Einzelhändler die Wiedereröffnung der Geschäfte zum 8. März. Um deutlich zu machen, welche Flächen in den Innenstädten bei einem andauernden Lockdown von Schließung bedroht sind, lassen die Händler ihre Schaufenster bis Dienstag in rotem Licht erstrahlen. Auch Butlers beteiligt sich an der Aktion mit ihren Flagshipstores in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln und München.
„Der monatelange Lockdown bringt viele vorher gesunde und profitable Unternehmen in eine ernste Notlage. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Wir bei Butlers verlieren jede Woche eine Million Umsatz. Einnahmen, die wir dringend benötigen, um unsere Rechnungen weiter zu zahlen und unseren Mitarbeitern weiterhin einen sicheren Arbeitsplatz bieten zu können“, sagt Wilhelm Josten, Butlers-Gründer und Geschäftsführer. Das Bündnis der großen Einzelhändler, dazu gehören neben Butlers auch Thalia, Breuninger, Deichmann, S.Oliver, Ernsting’s family und andere große Namen, fordert ein Ende der andauernden Lockdown-Politik und erwartet ein Konzept, wie Leben mit Corona möglich ist, z. B. durch massenhafte Schnelltests, digitale Lösungen, schnelles Impfen und Anerkennung der erfolgreichen Hygienekonzepte. Dazu zählen: Zugänge zu den Filialen regulieren, Reinigen und Desinfizieren, Abstand einhalten, Übertragungswege eindämmen, Mitarbeiter organisieren, Bewusstsein stärken und Umsetzung sichern.
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