Maison&Objet

Im September nur digital

Die Maison&Objet passt sich der aktuellen, beispiellosen Situation an und wird die September-Ausgabe der Messe nicht in der gewohnten physischen Format stattfinden lassen. Vom 4. bis 18. September wird sie

Foto: Maison&Objet

Die Maison&Objet passt sich der aktuellen, beispiellosen Situation an und wird die September-Ausgabe der Messe nicht in der gewohnten physischen Format stattfinden lassen. Vom 4. bis 18. September wird sie stattdessen als eine „Digitale Messe“ über die Bühne gehen – insbesondere über die eigene Online-Plattform MOM (Maison&Objet and more).

Die Pariser Designwoche wiederum soll vom 3. bis 12. September 2020 in der französischen Hauptstadt stattfinden, um zum Start der Herbstsaison für Fachleute aus den Bereichen Dekoration, Design und Kunsthandwerk beizutragen. Die nächste Ausgabe der Maison&Objet ist für den 22. bis 26. Januar 2021 geplant. Ursprünglich für September avisiert, werden die Ausstellungsbereiche „Work!“ und „Projects“ Teil der Januar-Ausgabe 2021 sein.

„Obwohl es ermutigende Anzeichen dafür gibt, dass die Pandemie allmählich zurückgeht, sind wir der Meinung, dass es noch viel zu viele Unsicherheiten hinsichtlich der Reisebedingungen für internationale Aussteller und Besucher gibt. Darüber hinaus hat die Unklarheit hinsichtlich der Möglichkeit, Anfang September in Frankreich große Versammlungen abzuhalten, maßgeblich zu unserer Entscheidung beigetragen, die September-Ausgabe der Maison&Objet abzusagen, obwohl bis April 2020 bereits 80 % der Stände reserviert waren“, kommentiert Philippe Brocart, Geschäftsführer von Maison&Objet.

Die Online-Alternative wird durch die Erfahrung und das Fachwissen im Bereich der digitalen Vernetzung untermauert, die die Maison&Objet seit der Einführung der digitalen Plattform MOM im Jahr 2016 erworben hat. „Unsere Teams haben die letzten Wochen damit verbracht, Pläne auszuarbeiten, die es den Marken ermöglichen, ihre neuen Kollektionen zu präsentieren und weiterhin mit Käufern und Spezifizierern in Kontakt zu treten“, so Brocart.

Ziel dieser Initiative ist es, eine aktive Beziehung zwischen Marken/Designern und Kunden/Objekteuren aufrechtzuerhalten, um die Bestellungen zum Jahresende voranzutreiben, wie es jedes Jahr im September der Fall ist. Die Digitalmesse wird zwei sich ergänzende Stränge aufweisen: Digitale Showrooms auf der digitalen Plattform der MOM, um Produkte zu präsentieren, und digitale Gespräche auf der Website von Maison&Objet, um Inhalte und Inspiration zu liefern.

MOM wurde erstmals 2016 eingeführt und ist eine leistungsstarke Online-Plattform, die Marken mit rund 400.000 internationalen Käufern verbindet. Im September wird Maison&Objet diesen Käufern die Möglichkeit geben, alle aktuellen Kollektionen in einem neuen „Showroom“-Format zu entdecken, das die Art und Weise widerspiegelt, wie die Stände auf der Messe präsentiert werden.

Alle weiteren Infos unter: www.maison-objet.com/