Nolte Group/Express Küchen
Erweitert Produktions- und Lagerflächen für rund 8 Mio. Euro
Am ersten Juli 2010 begann die Express Küchen GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Nolte Group, auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Habemat in Melle/Bruchmühlen mit der Produktion von
Am ersten Juli 2010 begann die Express Küchen GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Nolte Group, auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Habemat in Melle/Bruchmühlen mit der Produktion von Küchenmöbeln. Zu Beginn von vielen belächelt, fertigt Express heute sehr erfolgreich täglich rund 600 komplette Küchen. Und wollte dies natürlich in Form einer Betriebsveranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum gebührend feiern, was aufgrund der Corona-Pandemie vorerst leider verschoben werden musste.
Aber es geht bei Express Küchen nicht nur darum, zurückzublicken, sondern vor allem nach vorn: Aktuell wird auf dem Gelände von Express Küchen erneut gebaut. Neben der Versanderweiterung, die zum letzten Jahreswechsel fertig war, entstehen noch ein rund 3.800 Quadratmeter großer Anbau für die Erweiterung der Produktions- und Lagerflächen, sowie ein neuer Sozialtrakt. Zusätzlich soll im letzten Quartal des Jahres 2020 eine neue Montagelinie kommen.
Marc Hogrebe, der technische Geschäftsführer erläutert gegenüber der Online-Redaktion der „möbelfertigung“: „Express Küchen ist aufgrund der großen Nachfrage und der zahlreichen Sortimentsergänzungen der letzten Jahre an seine Kapazitätsgrenzen gelangt. Die tägliche Produktion von etwa 5.000 Möbelteilen auf gerade mal 12.000 Quadratmetern Produktionsfläche ist nicht optimal und nur mit erheblichen Anstrengungen und Zusatzaufwendungen umsetzbar. Zudem sind die räumlichen Erweiterungen erforderlich, um weiteres Wachstum zu ermöglichen.“
Darum kann der Küchenspezialist, der seine Möbel in etwa 40 Länder weltweit exportiert, vermelden, dass diese gute Entwicklung der letzten Jahre die Neuausrichtung des gesamten Werkes deutlich schneller erforderlich macht, als ursprünglich geplant. Investitionen aus der bis in das Jahr 2022 reichenden Werksentwicklungsstrategie in Höhe von circa 8 Millionen Euro wurden jetzt vorgezogen. Und eine weitere umfangreiche Investition ist bereits im Fokus: Im kommenden Jahr soll die Korpusseitenbearbeitung eine Kapazitätserweiterung erhalten.
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