BBE-Möbel-Index
Erwartungsgemäß großer Absturz im April
Die Corona-Krise schlug im April in Folge des Shutdowns voll zu. Lag der Rückgang im Möbelhandel aufgelaufen bis zum Ende des ersten Quartals 2020 noch bei fast moderaten -6,8 Prozent,
Die Corona-Krise schlug im April in Folge des Shutdowns voll zu. Lag der Rückgang im Möbelhandel aufgelaufen bis zum Ende des ersten Quartals 2020 noch bei fast moderaten -6,8 Prozent, ermittelte die BBE Handelsberatung für April einen Absturz über alle Vertriebstypen von -22,4 Prozent. Die Spreizung ist dabei sehr groß. Die Küchenspezialisten konnten erwartungsgemäß besser abschneiden (-12,7 %) als die Discounter, die mit einem Wert von -32,1 Prozent überdurchschnittlich viel Umsatz verloren haben. Bleibt zu hoffen, dass die Zahlen für den Mai wieder etwas besser aussehen werden. Immerhin konnten die Einrichtungshäuser ab 20. April, wenn auch vielerorts noch mit massiven Einschränkungen, langsam wieder hochfahren.
Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren