BBE-Möbel-Index
Erstmals wieder im Plus
Schon seit Monaten holt der Möbelhandel die Umsätze wieder auf, die er im Lockdown verloren hat. Nun weist der BBE-Möbel-Index erstmals seit Februar, aufgelaufen bis Ende September, mit +2,4 Prozent
Schon seit Monaten holt der Möbelhandel die Umsätze wieder auf, die er im Lockdown verloren hat. Nun weist der BBE-Möbel-Index erstmals seit Februar, aufgelaufen bis Ende September, mit +2,4 Prozent wieder ein Plus aus. Für das Segment Küchen – allein betrachtet – liegt der Wert sogar bei +3,2 Prozent. Allein der Discountbereich tut sich noch etwas schwer (-2,4 %), entwickelt sich aber auch von Monat zu Monat besser. Gleichwohl sieht BBE-Experte Sebastian Deppe eine Abschwächung des Runs. Es sei aber nicht sicher zu sagen, ob das an der steigenden Bedarfsdeckung liegt, die Unsicherheit der Verbraucher wieder steigt oder der Handel an seine Kapazitätsgrenzen kommt. Sicherlich ist es ein Mix aus allem.
Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.
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