Häcker

Erste Eindrücke von Werk 5 in Venne

Mit dem fünften Werk in Oster­cappeln-Venne hat Häcker „das größte Investitionsprojekt der Unternehmensgeschichte“ umgesetzt – und verfügt damit über entsprechend gestiegene Zusatzkapazitäten. „Unser Sommerfest 2020 wollen wir auf dem neuen Werksgelände

Foto: Häcker

Mit dem fünften Werk in Oster­cappeln-Venne hat Häcker „das größte Investitionsprojekt der Unternehmensgeschichte“ umgesetzt – und verfügt damit über entsprechend gestiegene Zusatzkapazitäten. „Unser Sommerfest 2020 wollen wir auf dem neuen Werksgelände in Venne feiern“, hatte Jochen Finkemeier als geschäftsführender Gesellschafter angekündigt. Dies konnte aus bekannten Gründen nicht stattfinden. Dennoch wurde das Mammutprojekt am neuen Standort planmäßig fertiggestellt. Nach zwei Jahren Bauphase erfolgte im August die Inbetriebnahme und laufen hier auch die ersten Musterküchen von „Systemat 3.0“ vom Band, bis Juni 2021 noch parallel zur bisherigen Systemat-Linie. 

Auf rund 215.000 Quadratmetern – was 22 Fußballfeldern entspricht – entstand „eine der modernsten Produktionsstätten für hoch­wertige Küchenmöbel“. Zukünftig werden hier über 57.621 Paletten mit Einbauteilen, Fronten, HS-Seiten und Korpussen Platz finden. Ein weiterer Abschnitt des Hochregallagers bietet auf über 3.000 m² Grundfläche 2.442 Stellplätze für die Lagerung von Arbeits- und Halbformatplatten. Zu den Kompetenzerweiterungen zählt der Lackbereich, der jetzt auch die Lackierung in RAL ermöglicht.

Der Neubau mit der offiziellen Bezeichnung Werk 5 soll letztlich 450 neue Arbeitsplätze schaffen, bisher sind es 120 Mitarbeiter dort. Mit einer Fläche von über 50.000 qm nimmt der Produktionsbereich die größte Fläche des dreiteiligen Baus in Anspruch. In Zukunft sollen hier täglich bis zu 5.000 Küchenschränke auf 33 Lkws abtransportiert werden. Im Zuge der Hausmesse konnten sich bei entsprechender Voranmeldung auch Handelspartner von der Dimension des neuen Werks vor Ort beeindrucken lassen.