Wie wirken sich der Ukraine-Krieg und seine Folgen auf die Lust der Deutschen aus, Möbel zu kaufen? Das wollte die „möbel kultur“ wissen und hat gemeinsam mit Bonial nachgefragt. Der Marktführer im Bereich der digitalen Angebotskommunikation verfügt mit seinen Portalen „kaufDA“ und „MeinProspekt“ über rund 10,26 Mio. Nutzer:innen. Das Ergebnis der exklusiven Umfrage, die Ende April durchgeführt wurde, ist eindeutig: 60 Prozent der Befragten spüren Inflation und Preissteigerungen bereits stark im eigenen Geldbeutel, 33 Prozent spüren sie etwas. Aufgrund dessen gaben 50 Prozent an, größere Anschaffungen zu verschieben. Lediglich 17 Prozent halten an ihren Kaufplänen fest.
Auf die Frage, welche Anschaffungen derzeit verschoben werden, antworteten die meisten Teilnehmer:innen: Möbel (48 %), gefolgt von elektronischen Geräten (44 %) und Haushaltsgeräten (42 %). Lediglich 22 Prozent planen, in der nächsten Zeit Möbel oder Einrichtungsgegenstände zu kaufen, 20 Prozent überlegen es und für 58 Prozent kommt es aktuell nicht in Frage. Bei denjenigen, die einen Kauf fest im Blick haben, stehen Möbel für das Wohnzimmer (46 %) ganz oben auf der Einkaufsliste, gefolgt vom Schlafzimmer (35 %) sowie Küche und Outdoor (jeweils 28 %). Mit 64 Prozent setzen dabei die meisten auf das mittlere Preissegment, 27 Prozent auf den Discount-Bereich.
„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass eine große Mehrheit unserer Nutzer die zunehmende Inflation spürt. Der Bedarf an guten Deals, lokalen Angeboten und aktivierenden Kampagnen ist nochmals wichtiger geworden“, betont Sebastian Kerkhoff, Senior Vice President – „Home & Living” bei Bonial.