BBE-Möbel-Index

Auftragslage bleibt gut

In der Summe hat sich der Juli positiv entwickelt, auch wenn sich in den Regionen, in denen im Juni/Juli bereits Ferien waren der Sommerurlaub bemerkbar machte und für niedrige Umsätze

In der Summe hat sich der Juli positiv entwickelt, auch wenn sich in den Regionen, in denen im Juni/Juli bereits Ferien waren der Sommerurlaub bemerkbar machte und für niedrige Umsätze im Möbelhandel sorgte. Aufgelaufen bis Ende Juli lag der BBE-Möbel-Index bei -7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Juni lag dieser Wert noch bei -9,7 Prozent, das heißt, es wird weiter aufgeholt, wenn auch etwas langsamer.  Küchen gesondert betrachtet kamen auf ein Minus von 4,4 Prozent (Juni: -5,3 %), der Discountbereich mit -11,8 Prozent (Juni: -16,7 %) steht nach wie vor schlechter da als der Durchschnitt.

Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung München auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.