Umsätze Special 2020

23,48 Mrd. Euro für die Top30 im deutschen Möbelhandel

Obwohl 2019 sicherlich kein einfaches Jahr war, konnten die 30 größten Möbelhandelsunternehmen ihren Umsatz erhöhen. Dieser stieg um 3,5 Prozent auf nunmehr 23,48 Mrd. Euro. Die Analyse zeigt ganz klar,

Obwohl 2019 sicherlich kein einfaches Jahr war, konnten die 30 größten Möbelhandelsunternehmen ihren Umsatz erhöhen. Dieser stieg um 3,5 Prozent auf nunmehr 23,48 Mrd. Euro. Die Analyse zeigt ganz klar, dass Wachstum aus eigener Kraft nur noch bedingt möglich ist. Gegen die Konzentration ist allerdings kein Kraut gewachsen. Dass sich diese in Zukunft eher noch verstärken wird, lässt sich kaum aufhalten. Um so mehr müssen die Einrichtungshäuser darüber nachdenken, wie sie trotzdem weiter erfolgreich am Markt agieren können. Zumal der Druck nicht nur von den Großen der Branche kommt, sondern auch aus dem E-Commerce. Immerhin befinden sich unter den 30 größten Unternehmen des ­Möbelhandels mit Otto, Amazon, Home24, Bett1, Westwing und Wayfair bereits sechs reine Onlineanbieter.

Dieser Trend wird sich in dem für alle schwierigen Corona-Jahr noch verschärfen. Laut Prognosen von IFH und BBE Handelsberatung im aktuell erschienenen „Branchenfokus Möbel“ könnte der stationäre Möbelhandel bis 2024 bis zu zehn Prozent Umsatz einbüßen, während sowohl die Top 3 als auch der E-Commerce-Bereich satt hinzugewinnen werden. 

Während der Kunde heute im Onlinehandel ziemlich gläsern ist, weiß der stationäre Handel oft relativ wenig über ihn. Genau diesen Informationsvorsprung gilt es zu verkleinern, um auch künftig vorne mitmischen zu können. Denn mehr denn je gilt: Wissen ist Macht!

Lesen Sie weitere Hintergrundinformationen, Statistiken und Umfragen zu den Top 30 im deutschen Möbelhandel im „möbel kultur“-Special „Umsätze 2020“, das in der März-Ausgabe der „möbel kultur“ erschienen ist, oder ordern Sie jetzt Ihr Exemplar im Onlineshop.